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Ein barrierefreies Sportzentrum

Die Fördergelder überreichten Landrat Jan Weckler (rechts) und Sparkassen-Chef Frank Dehnke (links) an Thorsten Ely (2. von links) und Stefan Kött vom SV Fun-Ball Dortelweil. Foto: Privat
Die Fördergelder überreichten Landrat Jan Weckler (rechts) und Sparkassen-Chef Frank Dehnke (links) an Thorsten Ely (2. von links) und Stefan Kött vom SV Fun-Ball Dortelweil. Foto: Privat

Sparkassen-Stiftung stellt 12 000 Euro für multifunktionalen Trainingstower zur Verfügung

Bad Vilbel. Vor fast genau einem Jahr wurde im neuen Bad Vilbeler Wohnquartier Quellenpark ein großes neues Sportzentrum eröffnet: In dem multifunktionalen und barrierefreien Gebäude nutzen die Bürgerinnen und Bürger der Quellenstadt Gesundheits- und Fitnesskurse oder auch Tanzangebote. Für die Ausgestaltung dieses Angebotes übergaben der Vorsitzende der Stiftung der Sparkasse Oberhessen, Landrat Jan Weckler und Frank Dehnke, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Stiftung, 12.000 Euro an den SV Fun-Ball Dortelweil. Der Verein ist Bauherr des neuen Sportzentrums. Das Geld wird für ein abwechslungsreiches Geräteangebot genutzt.

»Das Sportzentrum ist ein unglaublich großer Mehrwert für das Neubaugebiet Quellenpark. Hier werden rund 3.000 Menschen ihre Heimat finden. Neben Infrastruktur und Verkehrsanbindung sind genau solche Sportangebote wichtig für die Lebensqualität vor Ort«, lobte Landrat Weckler das Bauprojekt. Besonders beeindruckt habe ihn der ganzheitliche Ansatz: Der SV Fun-Ball Dortelweil habe alle Altersklassen und die unterschiedlichsten Bedürfnisse im Blick. Schon die Kleinsten können sich beim »Windeltanz« mit Mama und Papa gemeinsam bewegen. Ab da wachse das Angebot stetig mit: Es gibt Kooperationen mit Kitas und der Schule vor Ort, Jugend- und Erwachsenenangebote sowie Seniorenkurse. Das mache das Vereinssportzentrum zum Begegnungsort für Neubürger.

Sparkassen-Chef Frank Dehnke sagte: »Ich bin selbst ein sehr sportbegeisterter Mensch. Das Angebot ist super – eine Kombination aus Gesundheits- und Reha-Angeboten, Tanz, Zumba, Yoga und natürlich der moderne und professionell ausgestattete Fitnessbereich lassen keine Wünsche offen.« Im Stiftungsvorstand habe man sich, passend zu dem Grundkonzept, auch ein multifunktionales Gerät ausgesucht, dessen Anschaffungskosten die Stiftung getragen habe: Es ist ein großer Trainings-Tower, an dem mehrere Personen gleichzeitig aktiv sein können.

Stefan Kött, 1. Vorsitzender des Vereins, bedankte sich: »Im Fitnessbereich ist der Trainings-Tower unser wichtigstes Sportgerät Seine volle Wirkung entfaltet es natürlich erst, wenn die Pandemie hinter uns liegt.« Auf den ersten Blick erinnert der Tower an ein Klettergerüst für Erwachsene, mit Sprossen, Schlaufen, Bändern und Stufen. An diesen unterschiedlichen Stationen werden ganz nahezu alle Muskelgruppen im Körper angesprochen. Durch die gleichzeitige Nutzungsmöglichkeit, können an dem Gerät auch Kurse stattfinden. (zlp)