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Eltern fordern: Schluss mit der Ungleichbehandlung – Offener Brief an Kultusministerin und Wetteraukreis

Bad Vilbel. Der Schulelternbeirat des Georg-Büchner-Gymnasiums schließt sich den Forderungen des Landeselternbeirates von Hessen an und fordert eine Gleichbehandlung bei der Fahrtkostenübernahme für die G8-SchülerInnen mindestens bis zum Erreichen des mittleren Abschlusses analog der Handhabung für SchülerInnen aller anderen Schulformen, erklärt Christa Faust seitens der Vorstandes des GBG-Schulelternbeirates und informiert, dass man dies in einem „Offenen Brief“ an die hessische Kulturministerin Dorothea Henzler (FDP) und an den Wetterauer Schuldezernenten Helmut Betschel-Pflügel klargestellt habe. Es dürfe nicht sein, dass SchülerInnen an Haupt-/Realschulen beziehungsweise an Gesamtschulen bis zum Ende der Klasse 10 die Fahrtkosten erhalten, aber G8-SchülerInnen nur bis zum Ende der Klasse 9, obwohl sie ebenfalls erst nach erfolgreichem Abschluss der Klasse 10 den mittleren Abschluss erwerben. „Hier werden G8-SchülerInnen und ihre Familien diskriminiert und benachteiligt“, stellt Christa Faust fest. Der Elternbeirat fordere daher das Hessische Kultusministerium auf, diese Ungerechtigkeit bei der Fahrtkostenerstattung zu beenden und eine Gleichbehandlung aller SchülerInnen sicherzustellen.

Nicht zuletzt erwarten die Eltern vom Wetteraukreis als zuständigem Schulträger eine Zusage für die Übernahme der Fahrtkosten für G8-Schüler einschließlich der 10. Klasse, unabhängig von der Entscheidung des Kultusministeriums, so die Schulelternbeiratesvorsitzende Faust, und ihre Stellvertreterin Claudia Marcks. (sam)