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Feuerwehr setzt auf Kontinuität

Starke Führungsmannschaft für eine erfolgreiche Zukunft (v.l.): Matthias Wiese, Torsten Linke, Bürgermeister Klaus Büttner, Gemeindebrandinspektor Daniel Christ und der stellvertretende Kreisbrandinspektor Christian Hinrichs. Foto: Martin Schwarzkopf/Privat
Starke Führungsmannschaft für eine erfolgreiche Zukunft (v.l.): Matthias Wiese, Torsten Linke, Bürgermeister Klaus Büttner, Gemeindebrandinspektor Daniel Christ und der stellvertretende Kreisbrandinspektor Christian Hinrichs. Foto: Martin Schwarzkopf/Privat

Niederdorfelden. Die Freiwillige Feuerwehr Niederdorfelden setzt an der Spitze ihrer Einsatzabteilung auf Kontinuität: Gemeindebrandinspektor Daniel Christ (54) ist auf der Dienstversammlung bei der turnusmäßigen Neuwahl mit überwältigender Mehrheit in seinem Amt bestätigt worden, wie Pressesprecher Martin Schwarzkopf mitteilt. Auf Christ entfielen 23 von 25 abgegebenen Stimmen, er hatte keinen Gegenkandidaten.
Christ ist nunmehr der dienstälteste Gemeindebrandinspektor im Main-Kinzig-Kreis. »Der ausgewiesene Fachmann, erfahrene Einsatzleiter und ehemalige Kreisbrandmeister hat die Feuerwehr in der kleinen selbstständigen Gemeinde während seiner Amtszeit gemeinsam mit seinem Team hervorragend entwickelt, der Ausbildungsstand der Niederdorfelder Wehr gilt als beispielhaft und herausragend«, so Schwarzkopf. Bürgermeister Klaus Büttner (SPD), der die Wahl leitete, würdigte die Arbeit von Christ und seinem Team als »exzellent«.
Wie bisher wird Daniel Christ von Matthias Wiese (49) als erstem stellvertretenden Gemeindebrandinspektor vertreten. Auch Wiese erhielt 23 Ja-Stimmen, auch er hatte keinen Gegenkandidaten. Matthias Wiese gilt als zentrale Stütze der Einsatzabteilung, mit seinem ruhigen und hoch kompetenten Führungsstil prägt er die Einsatzabteilung.
Neu in der ersten Führungsebene ist Torsten Linke (53) als zweiter stellvertretender Gemeindebrandinspektor. Diese Funktion ist in der Niederdorfelder Wehr erstmals besetzt worden. Zugführer Linke ist aber seit vielen Jahren eine feste Größe in der Einsatzabteilung und genauso wie Wiese auf Kreisebene als Ausbilder tätig.
Die Interessen der ehrenamtlichen Einsatzkräfte werden im Feuerwehrausschuss künftig von Frank Gruner, Dirk Klee und Christian Budde vertreten. Sie erhielten bei der Wahl unter sechs Kandidaten die meisten Stimmen. Beeindruckend war das große Interesse der aktiven Feuerwehrfrauen und -männer am Wahlgang: Von 30 Aktiven waren 25 bei der Wahl anwesend. (zlp)