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Förderbescheid eingetroffen

Bürgermeister Sebastian Wysocki und Stabsstellenleiter Christian Kühl freuen sich über den Bescheid. Foto: Privat
Bürgermeister Sebastian Wysocki und Stabsstellenleiter Christian Kühl freuen sich über den Bescheid. Foto: Privat

Bad Vilbel. Die lang ersehnte Nachricht ist da: Nach einer Wartezeit von gut 16 Monaten wurde der Förderbescheid für das Klimaschutzmanagement in Bad Vilbel endlich zugestellt. Das teilt die Stadt mit. Ursprünglich war eine Bearbeitung innerhalb von fünf Monaten in Aussicht gestellt worden, doch trotz der Verzögerung herrsche nun große Freude über die erhaltene Förderzusage, heißt es weiter.
Bürgermeister Sebastian Wysocki äußert sich erleichtert: »Das Warten hat sich gelohnt. Auch wenn wir lange auf die Zusage der Förderung warten mussten, freuen wir uns sehr, dass es nun endlich losgehen kann. Damit setzen wir einen weiteren wichtigen Meilenstein in Richtung eines noch klimafreundlicheren Bad Vilbel.«
Die Ausschreibung für die Position eines Klimaschutzmanagers oder einer Klimaschutzmanagerin sei bereits erfolgt. Die Resonanz sei äußerst positiv gewesen, mit zahlreichen Bewerbungen, die in der Verwaltung eingegangen seien. In Kürze finden die entsprechenden Vorstellungsgespräche statt. Wysocki zeigt sich zuversichtlich: »Wir sind sehr optimistisch, dass wir eine geeignete Person finden werden, die mit Engagement und Fachwissen das Klimaschutzmanagement in Bad Vilbel vorantreiben wird«, wird der Bürgermeister weiter zitiert.
Die Hauptaufgabe des zukünftigen Klimaschutzmanagers oder der Klimaschutzmanagerin werde darin bestehen, ein integriertes Klimaschutzkonzept für Bad Vilbel zu erstellen. Dieses Konzept solle in enger Zusammenarbeit mit der Verwaltung, der Politik sowie engagierten Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet werden. Die Einbindung aller relevanten Akteure sei von entscheidender Bedeutung, um maßgeschneiderte und effektive Klimaschutzmaßnahmen zu entwickeln, die auf die lokalen Gegebenheiten abgestimmt sind.
Das gesamte Antrags- und Bewilligungsverfahren sei durch die Stabsstelle Klima und Umwelt durchgeführt worden. »Es war ein langwieriges Verfahren und ich danke unserem Stabsstellenleiter Christian Kühl für seine Hartnäckigkeit gegenüber dem Fördermittelgeber. Ohne seinen Einsatz könnten wir heute nicht diese gute Nachricht verkünden«, so Wysocki. Gemeinsam mit dem neuen Klimaschutzmanager oder der Klimaschutzmanagerin gehe es jetzt darum, konkrete Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen und zum Schutz der Umwelt zu planen und letztendlich umzusetzen. (zlp)