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Für Familien attraktiv

Neuer Rendeler Ortsbeirat diskutiert über Spielplatz-Ausbau

Jörg Witzenberger (2. v.l.) berichtet dem Gremium über Geschwindigkeitskontrollen: Bodo Macho, Ehrhard Menzel, Guido Rahn und Markus Hau. Foto: Krejcik
Jörg Witzenberger (2. v.l.) berichtet dem Gremium über Geschwindigkeitskontrollen: Bodo Macho, Ehrhard Menzel, Guido Rahn und Markus Hau. Foto: Krejcik

Weil weiter junge Familien nach Rendel ziehen, sollen die Spielplätze ausgebaut werden, hieß es auf der ersten Sitzung des Ortsbeirats. Dort ging es auch um Tempokon- trollen und die Umgestaltung des Lindenplatzes.

Karben. Ehrhard Menzel (CDU) wird in der konstituierenden Sitzung einstimmig zum Ortsvorsteher und Bodo Macho (Freie Wähler) zu seinem Stellvertreter gewählt. Zum Schriftführer wird Markus Hau (CDU) bestimmt, zu dessen Vize Helmut Bomba (SPD).

Er wünsche sich „eine gute, harmonische und zielführende Zusammenarbeit“, sagt Menzel. Etwa zehn Bürger sowie Bürgermeister Guido Rahn (CDU) als Vertreter des Magistrats nehmen an der Ortsbeiratssitzung teil.

Zum Thema Geschwindigkeitskontrollen stellt Jörg Witzenberger von der Stadtpolizei die Ergebnisse mehrerer Geschwindigkeitsmessungen vor, die in verschiedenen Zeiträumen in der Dorfelder und der Klein-Karbener Straße erfolgt seien. Von wenigen Ausreißern abgesehen, hätten sich die meisten Autofahrer an die vorgeschriebene Geschwindigkeit gehalten, bilanziert Witzenberger.

Wenig Temposünder

Die Tempo-30-Zone in der Klein-Karbener Straße werde demnächst bis vor den Kindergarten verlängert, sagen Witzenberger und Rahn. Er sei dafür, nur „gezielt an bestimmten Stellen Tempo-30-Zonen einzurichten“, so Rahn.

Im Hinblick auf das Spielplatzkonzept der Stadt weise der Spielplatz in der Stauffenberg-/Ecke Goerdeler Straße von allen Rendeler Spielplätzen „das größte Potenzial auf“, bemerkt der Bürgermeister, um entsprechend umgestaltet zu werden. Auch der Spielplatz in der Jahnstraße solle aufgewertet werden, zumal er von der benachbarten Kita mitgenutzt werde. Dort seien bereits Tore aufgestellt worden, „das heißt, jetzt haben wir einen Bolzplatz in Rendel“. Der Spielplatz Am Fuhrweg könne indes nicht aufgewertet werden.

Rahn erläutert, dass derzeit der Lindenplatz umgestaltet werde. Hierzu seien bereits einige Pflanzen entfernt worden. „Der Platz soll optisch aufgewertet werden. Dabei wollen wir weg von den pflegeintensiven Rosen“, erklärt Rahn.

Nachtbus bis Rendel

Die Feldwege in der Verlängerung Bornwiesenweg sowie Am Mühlweg sollen in Teilen saniert werden. Der Vorschlag Rahns, die Linienführung des letzten Nachtbusses am Wochenende bis Rendel zu verlängern, stößt auf Zustimmung im Ortsbeirat. Zudem berichtet Rahn vom Zuzug von Familien mit Kindern im Kindergartenalter auch nach Rendel. Diese erfreuliche Entwicklung „zwingt uns zum Handeln im Hinblick auf Kindergärten und Spielplätze“, sagt Rahn.(kre)