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Gemeinsamkeit nach der Wahl

Erste Sitzung des Ortsbeirates Klein-Karben nach der Wahl

Die neu gewählten Ortsbeiratsmitglieder mit Stadtrat Otmar Stein. Foto: Dostalek
Die neu gewählten Ortsbeiratsmitglieder mit Stadtrat Otmar Stein. Foto: Dostalek

Die Kommunalwahlen im März haben für eine Dominanz der CDU im Ortsbeirat Klein-Karben gesorgt. Unangefochten wurde Reinhard Wortmann (CDU) auf der konstituierenden Sitzung zum Ortsvorsteher gewählt.

Karben. „Ich nehme die Wahl an.“ Diese Worte kamen Wortmann leicht von den Lippen. Für den Ortsvorsteher beginnt die dritte Amtsperiode in Folge. Schnell und reibungslos verlief die Abstimmung per Handzeichen, denn die politischen Verhältnisse im Ortsbeirat Klein-Karben sind klar. Drei der fünf Ortsbeiräte gehören der CDU an. Es sind neben Wortmann der Stadtverordnete Christian Neuwirth und Michaela Jörg (31). Für die junge Frau ist es die erste Amtsperiode. Die SPD hat nur noch einen Mandatsträger im Ortsbeirat, es ist Jochen Schmitt. Für die Freien Wähler sitzt wieder Jürgen Drescher im Ortsbeirat.

Die fünf Mandatsträger hoben einmütig die Hand für die Wahl des stellvertretenden Ortsvorstehers, es ist Christian Neuwirth. Zur Schriftführerin wurde Michaela Jörg gewählt, Stellvertreter ist Jochen Schmitt. „Wir haben im Ortsbeirat in den vergangenen Jahren gut zusammen gearbeitet und parteiübergreifend klare Empfehlungen an den Magistrat ausgesprochen, dies erhoffe ich mir auch für die Zukunft“, erklärte Wortmann.

Gut voran komme die Nidda-Renaturierung. Wie von vielen Klein-Kärbern gewünscht, gebe es am Ostufer des Flusses einen gut begehbaren Fußweg bis zu den Geflügelzüchtern. Der asphaltierte Radweg auf der anderen Uferseite sei fertiggestellt und habe einen fußgängerfreundlichen Seitenstreifen erhalten.

Aktuelle Aufgaben im Ortsbeirat sind die bevorstehenden Sanierungsarbeiten an der Lohgasse. Die Skateranlage an der Nidda ist bereits abgebaut und soll neu errichtet werden. Umstritten ist die Frage, ob in der Karl-Liebknecht-Straße die Kantsteine abgesenkt werden sollen. „Das Tiefbauamt lehnt diese kostenintensive Baumaßnahme ab“, erklärte Magistratsvertreter Otmar Stein. Die Tempo-30-Grenze reiche als Verkehrsregulierung in der schmalen Anliegerstraße aus. (ado)