Veröffentlicht am

Ideen – der Dortelweiler Platz! – Verein lädt ein zur Ausstellung der Preisträger des Studentenwettbewerbs

Bad Vilbel. „!DEE“ lädt ein, sich ein eigenes Bild von den preisgekrönten Arbeiten des Studentenwettbewerbs zur Gestaltung des Dortelweiler Platzes zu machen. Zu sehen sind die Werke bis zum 28. Februar, auf der Ausstellungsfläche des Brunnencenters am Dortelweiler Platz in Bad Vilbel Dortelweil.

Im September des Jahres 2005 hatte „!DEE“ das erste Dortelweiler Dorfgespräch zum Thema Stadtentwicklung veranstaltet. Als ein Ergebnis jener Veranstaltung, an der neben zahlreichen Dortelweiler Bürgern auch der Stadtbaurat Dieter Peters sowie Lokalpolitiker und Funktionsträger der Dortelweiler Vereine teilnahmen, kristallisierte sich die dringend notwendige Weiterentwicklung des Dortelweiler Platzes heraus. Als erfreulich für „!DEE“ habe sich die Bereitschaft der Stadt Bad Vilbel erwiesen, Bestrebungen zur architektonischen Entwicklung des Platzes zu begleiten und aktiv mit zu unterstützen. Koordiniert von dem „!DEE“-Mitglied Robert Schweisser, selbst auch Architekt, wurde der Gedanke eines Studentenwettbewerbes entwickelt. Dabei gelang es, Professor Dr. Michael Peterek von der Fachhochschule Frankfurt als Partner für diese Aktion zu interessieren. Ziel der Ausschreibung war es, dass Studenten des Fachbereichs Architektur in einem „Stegreifentwurf“ Konzepte mit folgendem Inhalten entwickeln: Steigerung der Akzeptanz durch die Bevölkerung; Verstärkung der Funktion als verbindendes Element zwischen den beiden Teilen Dortelweils; Erhöhung der Verweilqualität für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren.

Sieben Studentengruppen reichten Entwürfe ein. Die Ergebnisse wurden Mitte Oktober durch die Jury, die sich aus Mitgliedern der Fachhochschule, Vertretern der Stadt und einem Vertreter der „!DEE“ zusammensetzt, bewertet. „Mit den Ergebnissen des Wettbewerbs“, so „!DEE“-Mitglied Sebastian Strecker, „sind nun konkrete Ansätze vorhanden, um die Schaffung einer Stadtteilmitte in Dortelweil auch architektonisch zu ermöglichen“. (sam)