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Jasmin P. Meranius debütiert mit Erzählung „Wachkoma“

Bad Vilbel/Leipzig. „Wachkoma“ heißt die Erzählung der Bad Vilbelerin Jasmin P. Meranius, die im Bayreuther Verlag Kern erschienen ist. Die Heldin Beata, eine Bilderbuchkarrierefrau mittleren Alters, die aus der Bahn geworfen wird. Ein existenzielles Erlebnis zwingt sie zum Nachdenken. Das Abtauchen in eine Welt jenseits des Big Business verhilft ihr zu neuen Einsichten: Nicht das „Treten im Hamsterrad“, sondern der verantwortungsvolle Umgang mit der eigenen Gesundheit, aber auch mit den Gefühlen der Menschen um sie herum, sollen für die zweite Lebenshälfte zum Leitfaden werden.

„Wachkoma“, schreibt der Verlag, sei ein Buch das nachdenklich mache, das den modernen Anspruch an „höher, schneller, weiter“ auf sehr unterhaltsame Weise in einer klaren und direkten Sprache infrage stelle. Wie frei sind wir in Wirklichkeit, wie selbstbestimmt können wir unseren Weg tatsächlich gehen – oder sind wir nicht doch Marionetten einer brutalen Wirtschaftsgesellschaft?

Der Autorin sei es gelungen, lebensentscheidende Fragen in eine spannende Geschichte zu packen, die dem Unterhaltungswert einer wunderbaren Erzählung gerecht wird, heißt es in der Ankündigung des Buches. Die Autorin Jasmin P. Meranius stellt es bei einer Lesung auf der Leipziger Buchmesse am 20. März, um 13 Uhr im Literaturcafé, Halle 4 (Stand A 505) vor.

Jasmin P. Meranius studierte zunächst Betriebswirtschaftslehre und arbeitet seither erfolgreich und freiberuflich in der Immobilienwirtschaft. 2009 entdeckte sie ganz nach dem Vorbild ihrer berühmten Großtante Hilde Heyduck-Huth, einer international erfolgreichen Kinder- und Bilderbuchautorin, ihre große Liebe zum Schreiben. Die Autorin spendet die Tantiemen aus diesem Buch dem Kinderhospiz Bärenherz. (sam)

„Wachkoma“, Verlag Kern, 141 Seiten, ISBN 978-3-939478-27-0, Preis: 15,90 Euro.