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KOMMENTAR

Standbein in der Finanzregion

Eine glänzende Präsentation ihres wirtschaftlichen Potenzials hat die Wüstenrot Bausparkasse AG, eine Tochtergesellschaft des Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Württembergische (W&W), dieser Tage in Bad Vilbel, Am Sonnenplatz 1, vor geladenen Gästen gegeben.

Das Geschäft brummt, die Bausparkasse ist erfolgreich, sie zeigt es und ist stolz darauf. Die vor rund einem Jahr von den umsichtig wirtschaftenden Schwaben erworbene Allianz Dresdner Bauspar AG wurde jetzt mit einem modernen Servicecenter ausgestattet, ist effektiv in den Konzern integriert und am wirtschaftlichen Erfolg, wie es Vertriebsvorstand Bernd Hertweck aufzeigte, auch maßgeblich beteiligt. Folgerichtig gab die Bausparkasse auch ein klares Bekenntnis zum Standort Bad Vilbel ab. Man wolle aber hier nicht nur das Erreichte verwalten, sondern investieren, um zu neuen Höhen vorzustoßen.

Solches Bekenntnis, solche Zielstrebigkeit sind segenreiche Wörter, sind Musik für die Belegschaft, zeigt der Konzern damit doch eindeutig Flagge und machte reinen Tisch in der Gerüchteküche.

Die Zitterpartie, dass man alsbald weiter verkauft werden könnte, ist somit beendet, die Belegschaft kann aufatmen, die Arbeitsplätze sind gesichert, die Chancen auf weiteres Aufblühen optimal. Mit ihrer glasklaren Positionierung haben sich die Vorsorge-Spezialisten aus dem Ländle auch selbst beschenkt und ein solides Standbein in der hiesigen Finanzregion gebaut.

Horst Samson