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Kurze Bauzeit für 730 Meter

Der neue Radweg (hier mit Blick nach Massenheim) ist die schnellste Verbindung zwischen den beiden Stadtteilen. Foto: Privat
Der neue Radweg (hier mit Blick nach Massenheim) ist die schnellste Verbindung zwischen den beiden Stadtteilen. Foto: Privat

Neuer Radweg zwischen Massenheim und Dortelweil fertiggestellt

Bad Vilbel. Der parallel zur Bundesstraße B3 verlaufende Wirtschaftsweg zwischen den Stadtteilen Massenheim und Dortelweil ist bereits nach kurzer Bauzeit fertiggestellt und für den Verkehr freigegeben, informiert die Stadtregierung in einer Pressemitteilung.
Auf 730 Metern wurde der Weg verbreitert, mit Banketten versehen und neu asphaltiert. Er ist nun die schnellste Verbindung zwischen den beiden Stadtteilen.

»Wir freuen uns sehr, dass der Weg so schnell fertiggestellt wurde. Als Teil des Radverkehrskonzepts hat er eine hohe Erschließungs- und Verbindungsfunktion. Der Weg ist nun die kürzeste und schnellste Verbindung zwischen den beiden Stadtteilen«, erklärt hierzu Erster Stadtrat Sebastian Wysocki (CDU), der voll des Lobes für die ausführende Firma ist. »Bei dieser Maßnahme ging wirklich alles problemlos über die Bühne. Es ist schön zu sehen, dass mit diesem Weg ein weiterer Mosaikstein des Radverkehrskonzepts umgesetzt wurde«, führt Wysocki weiter aus.

Auch ein Wirtschftsweg
Der Weg, der nun als Rad- und Fußweg genutzt werden kann, dient aber auch als Wirtschaftsweg für Landwirte. Diese können den Weg nun deutlich besser nutzen, sodass auch sie von der Maßnahme profitieren. »Insgesamt haben wir hier eine Win-win-Situation für alle Nutzer und Beteiligte gefunden. Durch den ausgebauten Weg rückt die Stadt Bad Vilbel auch näher zusammen, da wir Distanzen verkürzen und schnellere Routen schaffen«, sagt der Erste Stadtrat.
Das Radverkehrskonzept werde sukzessive abgearbeitet, verspricht er. Viele Radwege sind bereits neu gebaut oder erneuert worden. Auf dem Radweg zwischen der Kernstadt und Dortelweil entlang dem Nidda-Ufer wird derzeit ein letztes Teilstück erneuert und verbreitert und auch die Radverkehrsinfrastruktur habe man durch neue Fahrradabstellanlagen oder Fahrradboxen bereits deutlich verbessert und werde dies auch weiterhin tun.

»Das Radverkehrskonzept als Leitrahmen der Verbesserung der Nahmobilitätsinfrastruktur gibt uns Maßnahmen vor, wir haben seit rund drei Jahren die Taktung hierbei enorm erhöht und freuen uns, unsere Stadt damit für zukünftige Mobilitätsbedürfnisse fit zu machen«, so Wysocki abschließend. (zlp)