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Lob für Ausstellung zu Gewaltprävention

Während des Besuches der Ausstellung (v.l.): Walter Lochmann, SPD-Fraktionsvorsitzender in der Stadtverordnetenversammlung; Marie-Louise Sefzig-Klein, Elternbeiratsvorsitzende des Georg-Büchner-Gymnasiums, und SPD-Stadtverordneter Rainer Fich. Foto: Privat
Während des Besuches der Ausstellung (v.l.): Walter Lochmann, SPD-Fraktionsvorsitzender in der Stadtverordnetenversammlung; Marie-Louise Sefzig-Klein, Elternbeiratsvorsitzende des Georg-Büchner-Gymnasiums, und SPD-Stadtverordneter Rainer Fich. Foto: Privat

„Sehr beeindruckend und informativ“ sagten Besucherinnen und Besucher der interaktiven Ausstellung „echt fair“ für Kinder und Jugendliche zum Thema Gewaltprävention im Efzet in Bad Vilbel.

Bad Vilbel. Insbesondere Klassen der Bad Vilbeler weiterführenden Schulen haben dieses Angebot genutzt, wie Melanie Marschall von der Stadt Bad Vilbel berichtete. In der neuntägigen Wanderausstellung sollen vor allem Schüler und Schülerinnen mit diesem Thema sensibilisiert werden. Nach Ansicht des SPD-Fraktionsvorsitzenden Walter Lochmann und des designierten Parteivorsitzenden, Rainer Fich, „ein tolles Projekt“.

Gerade der Arbeitsschwerpunkt Sexualpädagogik, sexuelle und häusliche Gewalt ist von großer Bedeutung, da Prävention, Information und Aufklärung auch in Kooperation mit Schulen stattfinden. Nach Auffassung der beiden SPD-Politiker würde es der Stadt Bad Vilbel gut zu Gesicht stehen, sich bei diesem schwierigen Thema um Nachhaltigkeit in der Regelversorgung zu kümmern und zu beteiligen. „Die Finanzierung der sozialen Infrastruktur in der Wetterau ist wichtig, dazu gehört auch das Angebot der pro familia“, erklärt Lochmann weiter.

„Es ist bedauerlich, dass die CDU/FDP in Bad Vilbel unseren Antrag auf Zuschuss für pro familia für den nächsten Doppelhaushalt abgelehnt hat“, sagt Fich.

Dem stimmt die Elternbeiratsvorsitzende des Georg-Büchner-Gymnasiums, Marie-Louise Sefzig-Klein, zu. Projekte wie „echt fair“ dienen nicht nur zur Vertiefung des in der Schule vermittelten Wissens, sondern bieten den Schülern im Rahmen des interaktiven Lernens die Möglichkeit sich zu öffnen und das Gelernte im eigenen Erleben zu erfassen und für sich gewinnbringend umzusetzen. (sam)