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Mahnen für den Frieden

Niederdorfelden / Schöneck / Nidderau. Der Volkstrauertag erinnert an die Toten, Verwundeten, Vertriebenen und an das Unrecht durch Folter, Hunger und Not. Die Bürgerinnen und Bürger gedenken an diesem Sonntag, 18. November, mit Gottesdiensten, Ansprachen und Kranzniederlegungen der in den beiden Weltkriegen ums Leben gekommenen Soldaten.

Die Feierstunde in Niederdorfelden beginnt um 13.30 Uhr in der evangelischen Kirche. Im Anschluss daran finden die Kranzniederlegung und die Totenehrung am Ehrendenkmal statt. Die Feier wird gestaltet vom VdK-Ortsverband, vom Gesangverein Volkschor, der Freiwilligen Feuerwehr, der Reservistenkameradschaft Kinzigtal. Die musikalische Umrahmung gestaltet der Posaunist Wolfgang Scheid. „Dieser Tag verliert nicht an Aktualität“, meint Bürgermeister Klaus Büttner und lädt die Bevölkerung zur Teilnahme ein.

In Schöneck finden Veranstaltungen zum Volkstrauertag in den Ortsteilen statt. Um 9.30 Uhr beginnt in der Trauerhalle auf dem neuen Friedhof in Oberdorfelden ein Gedenkgottesdienst mit Ansprache und Kranzniederlegung durch Bürgermeisterin Cornelia Rück. Die Feierstunde in Büdesheim beginnt nach dem evangelischen Gottesdienst um 10.45 Uhr mit den Gedenkansprachen in der Kirche. Anschließend werden am Ehrenmal die Gemeinde, die Repräsentanten der Büdesheimer Vereine sowie Vertreter der Bundeswehr der Gefallenen gedenken. Auch in Kilianstädten wird nach dem Gottesdienst um 11.30 Uhr in der Trauerhalle auf dem Friedhof mit Ansprachen und einer Kranzniederlegung am Ehrenmal an die Opfer erinnert werden. Die Gedenkfeiern werden von den VdK-Ortsverbänden organisiert.

Der Volkstrauertag wird auch in den Stadtteilen Nidderaus gedacht. In Heldenbergen beginnt um 10 Uhr der Gottesdienst in der Friedhofshalle, um 11 Uhr folgt eine Gedenkfeier auf dem Friedhof. Auch in Windecken beginnt um 10 Uhr der Gottesdienst in der evangelischen Kirche. Hier findet die Gedenkfeier in der Friedhofshalle um 13 Uhr statt. (cwi)