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Minkel: Enorm entschuldet-Stadtwerke wären für Bürogebäude III bestens vorbereitet

Bad Vilbel. Bei seinen beiden Bürogebäuden konnte der Eigenbetrieb der Stadtwerke die Mieteinnahmen im Jahre 2010 von 2 689 000 Euro auf 2 882 000 Euro steigern. Im Jahre 2011 werde laut Werksleiter Klaus Minkel sogar „noch höhere Einnahmen erwartet“. Beim Bürogebäude I sei ein Vermietungsstand von 96 Prozent erreicht, was „quasi eine Vorvermietung“ bedeute. Bei dem Bürogebäude II liege der Vermietungsstand bei 92 Prozent, wobei zurzeit aber Verhandlungen über zusätzliche Vermietungen laufen, präzisierte Minkel. Eine Nachfrage über „700 Quadratmeter an einem Stück“ musste der Eigenbetrieb sogar ablehnen, da er so eine Fläche nicht mehr verfügbar habe. „Eigentlich wäre es höchste Zeit, ein neues Projekt zur Entwicklung Bad Vilbels in Angriff zu nehmen, weshalb mit einiger Spannung auf den Ausgang der Wahlen geschaut wird“, betonte Minkel. Die Stadtwerke wären jedenfalls bestens für ein neues Projekt vorbereitet, weil sie hierfür über eine Eventualplanung verfügten, machte er klar.

Der Immobilienbetrieb der Vilbeler Stadtwerke wurde im Jahre 1993 aufgenommen. Das Eigenkapital liegt bei über vier Millionen Euro, die stillen Reserven bei über zehn Millionen Euro. Der Eigenbetrieb wird vom Ersten Werkleiter Klaus Minkel ehrenamtlich geleitet. Zum Jahresende werden die Verbindlichkeiten für zwei Bürogebäude und drei Wohnungen statt einst 30 Millionen nur noch 13,6 Millionen Euro ausmachen, „so dass enorm entschuldet worden ist“, bilanzierte Minkel. (sam)