Veröffentlicht am

Pawlik besucht Haus der Begegnung

Nachbarschaftlicher Treffpunkt: Die Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik (2. von rechts) ließ sich von Norbert Nakoinz, Ulricke Zenker und Werner Wiemann über die Aktivtätzen im Haus der Begegnung berichten. Foto: Privat
Nachbarschaftlicher Treffpunkt: Die Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik (2. von rechts) ließ sich von Norbert Nakoinz, Ulricke Zenker und Werner Wiemann über die Aktivtätzen im Haus der Begegnung berichten. Foto: Privat

Bad Vilbel. Die direkt gewählte Wetterauer Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik (SPD) besuchte kürzlich das Haus der Begegnung. Im Gespräch mit Ulrike Zenker und den Vorstandsmitgliedern Werner Wiemann und Norbert Nakoinz erhielt sie einen umfangreichen Einblick in die bisherige Arbeit, aktuelle Herausforderungen und kommende Veranstaltungen.
13-jähriges Bestehen
Das Haus der Begegnung feierte unlängst sein 13-jähriges Bestehen. »Wir sind ein nachbarschaftlicher Treffpunkt. Ziel unserer Begegnungsstätte ist zum einen der Austausch von Informationen in Form von Beratungsangeboten und zum anderen die Möglichkeit von Gruppentreffen, Bildungsangeboten sowie kulturellen Veranstaltungen«, betonte Vorstandsmitglied Werner Wiemann. Das Projekt stehe für ein generationsübergreifendes gegenseitiges Verständnis und Zusammenhalt – unabhängig davon, woher jemand komme. Getragen und betrieben werde es vom Förderverein Haus der Begegnung. Im November reichte das Angebot zum Beispiel von Rommé-Runden über Frühstückstreffen bis hin zu Spieleabenden. Auch die Nachbarschaftshilfe Bad Vilbel sowie der Seniorenbeirat, der Partnerschaftsverein Moulins-Bad Vilbel und der Ausländerbeirat nutzen die Räumlichkeiten.
Im Haus der Begegnung sind zudem auch die Geschäftsräume der Bürgeraktive, einer Selbsthilfestelle, untergebracht. »Unser Programm wird stetig erweitert. Daher drucken wir unsere Flyer monatlich neu«, erklärt Ulrike Zenker stolz. »Durch Corona war unser Bistro lange geschlossen. Die fehlenden Veranstaltungen bedeuteten natürlich auch, dass unsere Einnahmen ausfielen. Glücklicherweise sind wir aufgrund der Energiekrise jedoch nicht in Existenznot, da die Stadt die Miete und auch anteilig die Nebenkosten trägt und wir alle nötigen Sparmaßnahmen ergriffen haben. Dafür sind wir sehr dankbar«, betont Zenker, die hauptamtlich im HdB arbeitet.
Herzliches
Zusammenleben

»Gemeinsam statt einsam« werde hier gelebt, sagte Pawlik. Ich konnte selbst schon einmal an einer Podiumsdiskussion in den Räumen hier teilnehmen und finde es beeindruckend, welch abwechslungsreiches Programm der Verein immer wieder aufs Neue auf die Beine stellt. Dabei tragen die Aktiven enorm dazu bei, ein gemeinsames, herzliches Zusammenleben zu ermöglichen, und ermöglichen Begegnungen von Menschen, die sich vermutlich im Alltag nie getroffen hätten. Wir brauchen noch viel mehr Institutionen wie das Haus der Begegnung«, zeigt sich Pawlik beeindruckt. (zlp)