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Quellenstadt würde für den – Vorfinanzierung für die rechtzeitige Fertigstellung

Bad Vilbel. Als Vertrauensbeweis betrachtet Irene Eckhardt (CDU) die Zustimmung der SPD zum CDU-Antrag, das Georg-Büchner-Gymnasium (GBG) auszubauen. „Das jetzt von der SPD geforderte Raumkonzept ist bei den Verantwortlichen längst thematisiert und Lösungsvorschläge sind in der Diskussion.“ Sich innerhalb des Schulzentrums in einer schwierigen Situation gegenseitig zu unterstützen, sollte möglich sein. Die Raumsituation der Kennedy-Schule ermögliche das, so Eckhardt, da in diesem Jahr dort nicht wie im vergangenen Jahr fünf-, sondern nur vierzügig eingeschult werde. „Alle Schüler können ordentlich untergebracht werden.“

Aufgrund der soliden Haushaltspolitik von Bürgermeister Thomas Stöhr sei die Stadt in der Lage, ihren Eigenanteil zum Schulneubau aufzubringen. „Mehr noch: Die Stadt Bad Vilbel hat durchaus einen Kredit-Spielraum, sofern die Zinsen und Tilgungen zu Lasten des Wetteraukreises gehen und kann deshalb dem Kreis sogar anbieten, vorzufinanzieren, um die termingerechte Fertigstellung zu sichern.“ Die CDU gehe aber noch einen Schritt weiter. „Bad Vilbel hat in Dieter Peters einen hervorragenden Leiter des städtischen Bauamtes. Sollte der Wetteraukreis es auch als sinnvoll erachten, dass die gesamten Bauarbeiten in Regie des Bad Vilbeler Bauamtes erfolgen, um das neue Schulgebäude rechtzeitig zum Schulbeginn 2008/2009 fertig zu stellen, würde die CDU-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung diesen Antrag stellen.“ (zlp)