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Radeberger-Ansiedlung wäre ohne Bad VilbelerInvestitionen nicht möglich – SPD-Fraktion verlangt Antworten vom Magistrat

Bad Vilbel. Nichts Genaues weiß die SPD-Fraktion derzeitin Sachen Radeberger-Planung. Aus Medienberichten lediglich, dass als Standort für eine neue Brauerei ein Areal in Nieder-Erlenbach und damit nahe Dortelweil-West in Frage kommen könnte. Deshalb legt SPD-Fraktionschef Hans-Ulrich Callies zur öffentlichen Sitzung der Stadtverordneten am Dienstag, 10. Februar, ab 18 Uhr in der Breitwiesenhalle Gronau eine Fünf-Punkte Anfrage vor.

Der Magistrat soll Auskunft darüber geben, welche Informationen ihm seitens der Stadt Frankfurt vorliegen. „Wann sind Gespräche zwischen dem Magistrat und der Stadt Frankfurt geführt worden, was war deren Inhalt? Sind weitere Gespräche geplant?“, heißt es in der Anfrage. Die Genossen interessiert ferner, wie der Magistrat bei dem genannten Standort die infrastrukturelle Situation unter Aspekten wie Abwasserentsorgung und Verkehrsanbindung beurteile. „Welche Investitionen wären auf Bad Vilbeler Gebiet erforderlich?“

Die SPD-Fraktion will wissen, wie der Magistrat mit Blick auf Befürchtungen wie Landschaftszerstörung, klimatische Verschlechterung, Lärm-, Verkehrs- und Geruchsbelästigung von Wohngebieten auf Bad Vilbeler Gelände, vor allem in Dortelweil-West, damit umgeht.

Schließlich fragt die SPD-Fraktion den Magistrat auch, wie er die Weiterverfolgung dieses Standortes für die Brauerei durch die Stadt Frankfurt am Main beurteile und was er zu unternehmen gedenke, falls an dem Standort festgehalten werden sollte. (zlp)