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Reifschneider hat die Bruchbude verkauft

Die Bruchbude ist verkauft. Foto: Privat
Die Bruchbude ist verkauft. Foto: Privat

Bad Vilbel. Die Innenstadt wird in nächster Zeit weiter „herausgeputzt“. Am vergangenen Montag, 4. Mai, wurden gleich zwei wichtige Schritte zur Vollendung der im CDU-Programm bereits vor Jahren proklamierten „Herzkur“ bekannt, die sie auch Zug und Zug verwirklicht haben. Während am Montag die Übergabe des Woolworth-Areals an die Stadtwerke geräuschlos über die Bühne ging, wurde bereits vor einiger Zeit ebenso geräuschlos endlich die Schrott-Immobilie von Helmut Reifschneider im hinteren Anwesen Frankfurter Straße 77, verkauft, die seit Jahrzehnten im Dornröschenschlaf versunken war, zuletzt grau mit verfallener Fassade und verbarrikadierten Türen. Der Käufer, ein Bauträger, wird diese verrottete Bruchbude gewiss nicht als historische Mahnmalruine erhalten wollen. Nach fast vier Jahrzehnten vergeblicher Bemühungen könnte nun mit einem neuen Bauprojekt die bauliche Entwicklung der Innenstadt abgerundet werden. (sam)