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Scharzbirke, Ginkgo, Mammut – Mit Werner Seume den Kurpark der Quellenstadt erkunden

Bad Vilbel. Zu einem Rundgang mit Werner Seume – bis zu seinem Ruhestand lange Jahre Leiter der städtischen Gärtnerei – durch den Kurpark der Quellenstadt laden das Kulturamt Bad Vilbel und der örtliche Geschichtsverein für Samstag, 4. August, ein. Treffpunkt der Teilnehmer mit Werner Seume ist um 15 Uhr vor dem Kurhaus.

Der Quellenstädter Kurpark, der fast im Zentrum der Stadt liegt, ist ein ausgesprochenes Kleinod, wird in der Ankündigung von Kulturamtsleiter Clus Kunzmann geworben. Er erstreckt sich zwischen der historischen Eisenbahnbrücke am Freibad und dem gegenüber dem Dottenfelder Hof gelegenen Bad Vilbeler Römer-Brunnen. Sein ältester Teil liegt rund um das Kurhaus und wurde in den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts aus den Restbeständen der in Konkurs gegangenen Siesmayerschen Gärtnerei angelegt. Die neueren Teile wurden nach der Regulierung der Nidda in den 60er und 70er Jahren angelegt. Der Kurpark ist vielseitig gestaltet und verfügt über wertvolle Baumbestände wie Ginkgo, Mammut und Schwarzbirke.

Die Teilnahme an der Führung am Samstag kostet 3 Euro, ermäßigt 2 Euro, Kinder unter zehn Jahren können kostenfrei mitlaufen und vom Wissen Werner Seumes profitieren. (hah)