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Schöneck übernimmt Trägerschaft der Krabbelstube Kleine Strolche

Begrüßung Mitarbeiterinnen Kleine Strolche mit (v.l.) Bürgermeisterin Cornelia Rück , Britta Farr, Patricia Mikisch, Marita Köhler, Angelika Herr, Marcela Deliorman, Isabell Merkel, Yvonne Gräser. Foto: Privat
Begrüßung Mitarbeiterinnen Kleine Strolche mit (v.l.) Bürgermeisterin Cornelia Rück , Britta Farr, Patricia Mikisch, Marita Köhler, Angelika Herr, Marcela Deliorman, Isabell Merkel, Yvonne Gräser. Foto: Privat

Schöneck. Die Trägerschaft der Krabbelstube Kleine Strolche e.V. ist zum 1. Januar 2024 auf die Gemeinde Schöneck übergegangen. In der Betreuungseinrichtung werden seit 1999 bis zu 22 Kinder im Alter von 12 Monaten bis drei Jahren betreut.
Dank des Einsatzes der Eltern, Mitarbeiter und vieler anderer konnte so in den letzten 25 Jahren ein alternatives Betreuungsangebot genutzt werden. Doch die Führung der Einrichtung wurde aufgrund ständig ansteigender Rahmenbedingungen immer komplexer, anspruchsvoller und zeitintensiver. Dies habe zur Folge gehabt, heißt es erklärend in einem Schreiben des Gemeindevorstandes Schöneck, dass auf der ordentlichen Mitgliederversammlung im September 2023 kein neuer Vorstand gewählt werden konnte. Daraufhin beschlossen die Mitglieder des Elternvereins die Auflösung zum 31. Dezember 2023.
Die Gemeindevertretung hat der Übernahme einstimmig zugestimmt. Die Kita Kleine Strolche ist somit die sechste Kita in der Trägerschaft der Gemeinde Schöneck. »Eine verlässliche Betreuung der Kinder unserer Gemeinde ist für uns ein zentrales Anliegen«, so Bürgermeisterin Cornelia Rück.
Mit dem Trägerwechsel übernimmt die Gemeinde Schöneck acht Mitarbeiterinnen, inklusive Verwaltungs- und Hauswirtschaftspersonal. Aus der Krabbelstube Kleine Strolche e.V. ist die Kita Kleine Strolche geworden. Die Konzeption der Kleinen Strolche wird Schritt für Schritt an die Rahmenkonzeption der Kitas der Gemeinde angepasst. »Wir werden nicht von heute auf morgen alles umstellen, sondern dies gemeinsam mit den Kolleginnen vor Ort umsetzen«, betont Britta Farr, stellvertretende Fachbereichsleiterin Familie & Kultur. (zlp)