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Seniorenbeirat – Stadt wünscht sich gute Zusammenarbeit

Die quellenstädtische Sozialdezernentin Heike Freund-Hahn (FDP) zeigt sich erfreut über die Seniorenbeiratswahlen. 14 018 Stimmen aus 2528 zugelassenen Wahlbriefen wurden ausgewertet, wie Gemeindewahlleiter Walter Lassek mitteilte. Die Wahlbeteiligung betrug 31,6 Prozent. Für den Beirat hatten sich 20 Kandidaten um die elf Sitze beworben. Wahlberechtigt waren Bürger über 60 Jahre. Die Wahlperiode beträgt fünf Jahre.

Bad Vilbel. „Die Wahlbeteiligung von über 30 Prozent zeigt die gute Resonanz bei dieser Premiere. Im Vergleich zu anderen Kommunen ist dies eine durchaus beachtliche Marke, denn viele Wahlbeteiligungen liegen doch eher im einstelligen Prozentbereich“, merkt Heike Freund-Hahn an. Den nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis gewählten elf Vertretern – es sind dies in der Reihenfolge der erreichten Stimmen: Ralf Spiegler, Helga Ensslen, Ingrid Wagner, Joachim Brings, Veronika Ilten, Johannes Dittmar, Peter Klassen, Norbert Kühl, Wilhelm Spriestersbach, Klaus Peter Schulz und Heidi Lamprecht – hat sie schon persönlich zum Erfolg gratuliert. Aber auch den Ersatzpersonen der 20 Kandidaten für ihr Engagement gedankt, das sind – ebenfalls in der Reihenfolge der erzielten Stimmen – Erhard Mattern, Werner Fischer, Heidi Jung, Klaus Isensee, Klaus Vogelweier, Babette Dörig, Michael Wirsing, Johannes Holtappels und Ludwig Steinbeck. Voraussichtlich im Oktober wird der frisch gewählte städtische Rat der Senioren zum ersten Mal zusammentreffen und sich konstituieren. „Im Sinne einer guten Zusammenarbeit wünsche ich mir, dass der Seniorenbeirat einen kooperativen Umgang mit der Stadt und den einzelnen Fachbereichen pflegen wird, damit zum Wohle der Generation 60+ gemeinsam beraten und gehandelt werden könne, so Freund-Hahn.

Die Anliegen der Senioren seien „zu wichtig, als dass sich das eigentlich politisch neutrale Beratungsgremium wegen eventuellen Eitelkeiten oder parteipolitischer Angewohnheiten nicht mit ganzem Einsatz für die Belange einsetzen kann, denn viele der elf Gewählten verfügen über ein Parteibuch“, sagte die Dezernentin. (sam)