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Späte Festtagsgeschenke

Michael Meyer (Gewerbering, li.) mit Bianca Scheibke-Noll, Ines Wildner, Cornelia Lauer, Karl-Ludwig Hengstermann und porta-Geschäftsleiter Alfred Schum. Foto: Hirschmann
Michael Meyer (Gewerbering, li.) mit Bianca Scheibke-Noll, Ines Wildner, Cornelia Lauer, Karl-Ludwig Hengstermann und porta-Geschäftsleiter Alfred Schum. Foto: Hirschmann

Wie sich nach den Festtagen erweisen sollte, hat sich für vier Familien im Dezember der Einkaufsbummel in Bad Vilbel besonders gelohnt: Sie hatten Glück und bekamen nun die Hauptpreise des vom Gewerbering ausgelobten Weihnachtsgewinnspiels überreicht.

Bad Vilbel. Michael Meyer und Monika Sündermann vom Gewerbering Bad Vilbel sowie Alfred Schum, Geschäftsleiter von Porta in Dortelweil, begrüßten die Gewinner im Toscana-Restaurant des Möbelhauses. Über den ersten Preis, Gewerbering-Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 400 Euro, freute sich Bianca Scheibke-Noll aus Gronau. Sohn Darian (12) hatte dem Glück auf die Sprünge geholfen, weil er den Gutschein vor den Festtagen für seine beschäftigte Mutter in eine Box geworfen hatte. Den zweiten Hauptpreis gewann Ines Wildner aus Nieder-Erlenbach, die nun beim Shoppen in Bad Vilbel Einkaufsgutscheine im Wert von 200 Euro einlösen kann. Gewinner des dritten Preises ist Cornelia Lauer aus Karben, die Gutscheine im Wert von 100 Euro in Empfang nehmen durfte. Den von porta zur Verfügung gestellten Sonderpreis in Höhe von 500 Euro kann Karl-Ludwig Hengstermann mit seiner Frau im Dortelweiler Möbelhaus einlösen. Es wird wohl in Zubehör für das gerade renovierte Badezimmer in ihrer Wohnung am Schöllberg verrechnet werden, kündigte das Ehepaar an.

Teilgenommen an dem Gewinnspiel des Gewerberings hatten wieder schätzungsweise mehr als 4000 Kunden, sagte Monika Sündermann. Was vor über 30 Jahren mit der Verlosung von zehn Weihnachtsgänsen anfing, dann seine Fortsetzung mit der Verlosung einiger Sachpreise vor Weihnachten fand, ist heute ein über mehrere Wochen gehendes, attraktives Gewinnspiel.

Der Gewerbering Bad Vilbel hat derzeit knapp über 80 Mitgliedsgeschäfte und Dienstleistungsunternehmen. Das seien rund zwanzig weniger als noch vor drei Jahren, berichtete Michael Meyer. Als Gründe für die sinkende Mitgliederzahl nannte er die Aufgabe von Innenstadtgeschäften, weil Inhaber bei Erreichen des Rentenalters keine Nachfolger gefunden haben. Allerdings haben sich auch – mit einer Ausnahme – die neuen Filialen in der Neuen Mitte nicht der Interessengemeinschaft des Gewerberings angeschlossen. Selbst wenn einzelne Filialleiter Interesse hätten, so bekämen sie wohl nicht das Okay von ihren Zentralen. (hir/fau)