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Stadt dankt Freiwilligen

Mit einem Präsentkorb bedankten sich Sozialdezernent Jörg-Uwe Hahn und die Mitarbeiterinnen des Seniorenbüros, Sandra Schneider und Lidia Burhard, bei den Fahrerinnen und Fahrern des Impfshuttleangebots. Foto: Stadtverwaltung
Mit einem Präsentkorb bedankten sich Sozialdezernent Jörg-Uwe Hahn und die Mitarbeiterinnen des Seniorenbüros, Sandra Schneider und Lidia Burhard, bei den Fahrerinnen und Fahrern des Impfshuttleangebots. Foto: Stadtverwaltung

Viel Lob für Fahrerinnen und Fahrer des Impfshuttles

Bad Vilbel. Am Wochenende, nach Feierabend, auch einmal vormittags unter der Woche, sowohl nach Gießen-Heuchelheim als auch nach Büdingen – die 21 freiwilligen Helferinnen und Helfern des Netzwerks »Hilfe Direkt« haben seit dem 24. Januar rund 350 Fahrten für Seniorinnen und Senioren im Alter von über 70 Jahren in Bad Vilbel übernommen, damit diese ihre Impftermine wahrnehmen konnten. Für diese »herausragende Leistung« dankte Sozialdezernent, Jörg-Uwe Hahn, den Helferinnen und Helfern nun im Namen der Stadt.

»Seit dem März 2020 hört man oft und an vielen Stellen, dass wir eine solidarische Gesellschaft benötigen, um dieser tückischen Pandemie Herr zu werden. Die 21 freiwilligen Helferinnen und Helfer haben diese Worte mit Leben gefüllt. Es ist alles andere als selbstverständlich, dass sich diese Männer und Frauen für ihre Mitmenschen in diesem Maß einsetzen. Ihnen gebührt unser Dank und der größte Respekt«, richtete Hahn das Wort an die Helferinnen und Helfer.

Fahrdienst wird weiter angeboten
Diese kamen kürzlich vor das Rathaus, um sich dort einen Präsentkorb als Dankeschön abzuholen. »Diese Fahrten waren weitaus mehr als reine Impfshuttle«, betonte Hahn und stellte klar, dass man während dieser Fahrten mit zum Teil fremden Personen eine Bindung aufbaute, viele Gespräche führte und ganz sicher auch in dem einen oder anderen Fall der erste Kontakt zu anderen Menschen seit langer Zeit war.
Die Anzahl der Fahrten, die dabei jeder einzelne Helfer getätigt hat, sei für die Stadt gar nicht ausschlaggebend. Den Spitzenplatz unter allen Fahrerinnen und Fahrern mochte er dennoch nicht verschweigen. »Eine unserer freiwilligen Helferinnen hat über 100 Fahrten absolviert. Das ist natürlich eine großartige Leistung und zeigt, wie sehr sich Menschen für ihre Mitmenschen engagierten.«

»Das Angebot unseres Impfshuttles halten wir aufrecht. Wer 70 Jahre oder älter ist und ansonsten nicht zum Impfzentrum nach Büdingen käme, um einen Termin wahrzunehmen, kann nach wie vor diese Möglichkeit wahrnehmen«, erklärte Han, der sich zudem bei den städtischen Mitarbeiterinnen Sandra Schneider und Lidia Burhard bedankte, die das Angebot koordinieren. (zlp)