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Stahl und Glas im Kurpark

Bad Vilbel. Einen Gestaltungsvorschlag hat das Darmstädter Architekturbüro Markus und Miroslawa Schröter für den Eingangsbereich des Bad Vilbeler Kurparks an der Ecke Friedberger Straße / Parkstraße erarbeitet. Er machte in der Sitzung des Planungs- und Bauausschusses die Runde.

Die V-förmige, drei Meter hohe Stahl-Glas-Konstruktion mit einem „Dächelchen“ über dem alten, an seinem Standort verbleibenden Brunnen sowie einer geschwungenen Sitzbank daneben sei lediglich „ein unverbindlicher Vorschlag der Architekten“, unterstrich Bauamtsleiter Erik Schächer im Planungs- und Bauausschuss.

Aufgrund ihrer Beteiligung am Bau des Mosaik-Pavillons, an der Gestaltung des neuen Hauses der Begegnung und des Brunnenmuseums – alles Objekte in unmittelbarer Nachbarschaft – hätten sich die Planer nun Gedanken über die Gestaltung des exponierten Parkzugangs an der Rathausbrücke gemacht.

Dies liege, so Schächer, auch im Interesse der Stadt, denn auf Initiative der SPD hätten die Gremien beschlossen, sich nach Abschluss der Bauarbeiten an der Friedberger Straße mit dem Thema auseinanderzusetzen. Nun bestehe die Möglichkeit, sich dazu eine Meinung zu bilden und zu äußern.

Wegen einer Autopanne des Ausschussvorsitzenden Wolfgang Köhl (CDU) auf der Autobahn bei Bonn war die Tagesordnung etwas durcheinander geraten. Eine Beratung der Energiekosten öffentlicher Gebäude am Beispiel Hallenbad und Turnhallen musste vertagt werden, da Köhl die digitalisierten Unterlagen samt Beamer im Wagen hatte. Als der Punkt im Sommer schon einmal auf der Tagesordnung stand, hatte der Overhead-Projektor den Dienst versagt.