Veröffentlicht am

Stühlerücken im FAZ-Feuilleton

Ein Stühlerücken im Feuilleton bei Deutschlands wichtigster Publikation, der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, gab es in der vergangenen Woche.

Bad Vilbel/Frankfurt. FAZ-Journalist Edo Reents, Jahrgang 1965, der zunächst nur interimistisch die Nachfolge von Nils Minkmar übernommen hatte, leitet seit vergangener Woche jetzt offiziell das Feuilleton der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Reents studierte Germanistik, Publizistik und Philosophie an der Universität Münster und wurde dort im Jahre 1995 zu Thomas Manns Schopenhauer-Rezeption promoviert.

Zu seinen Stellvertretern wurden der Journalist und Buchautor Hannes Hintermeier, wohnhaft in der Bad Vilbeler Lehmkaute, sowie der Comic-Experte und Autor Andreas Platthaus, Jahrgang 1966, berufen. Hintermeier verantwortet jetzt außerdem auch das Ressort „Neue Sachbücher“.

Der Wahl-Vilbeler Hannes Hintermeier stammt aus Bayern und wurde am 5. Juli 1961 in Altötting geboren. Nach dem Wehrdienst in Berchtesgaden studierte er Anglistik und Germanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Seit 2001 arbeitet er im Feuilleton der FAZ, zunächst als Stellvertreter des Ressortleiters und als Redakteur des Ressorts „Neue Sachbücher“. Hintermeier ist mit der Verlegerin Sonja Laubach-Hintermeier (2008 Gründerin des Scoventa Verlags) verheiratet und Vater zweier Töchter. Zudem hat er zwei Sachbücher geschrieben: „Die Aldi-Welt: Nachforschungen im Reich der Discount-Milliardäre“ (Blessing Verlag, 1998) und „Ein Dorf wird Papst. Glaube, Heimat, Hoffnung in Marktl am Inn“ (Hanser Verlag, 2006). (sam)