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Tanzende Puppen

Neu-Anspach. Am Sonntag, 30. März, lässt die Ballettschule Ecole de danse im wahrsten Wortsinn „die Puppen tanzen“. Mehr als 80 Schülerinnen und Schüler haben lange für das Stück „Coppelia“ geprobt. Choreographiert und auf die große Zahl der Mitwirkenden angepasst hat das Stück Carola Jäger.

Das Libretto zu Coppelia verfasste Charles Nuitter und Arther Saint-Leon nach einer Erzählung von E.T.A. Hoffmann. Das 1870 uraufgeführte Ballett wurde von Saint-Leon choreographiert, die Musik stammt von Leo Delibes.

Die meisten heutigen Produktionen basieren auf der 1884 von Marius Pepita choreographierten und später von Enrico Cecchette überarbeiteten Fassung.

Worum geht es? Eifersüchtig beobachtet Swanilda ihren Franz wie dieser fasziniert eine merkwürdige Schöne im gegenüberliegenden Haus betrachtet. Es ist Coppelia, eine Puppe die regungslos vor dem Haus des Puppenmechanikers Coppelius sitzt. Als Franz sich ihr nähert und sie seinen Gruß erwidert tobt Swanilda und macht dem Liebsten Vorwürfe. Swanlida will Coppelia kennen lernen. Der Puppenmechaniker Coppelius hat seinen Schlüssel verloren. Swanilda findet diesen und dringt mitsamt ihren Freundinnen in das Haus ein. Gekränkt von Swanildas Abweisung versucht auch Franz in Coppelius Haus zu gelangen und steigt durch das Fenster ein. In diesem Moment kommt Coppelius zurück und eilt ins Haus …

Wie die Geschichte in der Werkstatt des Puppenmechanikers weiter geht erfahren alle kleinen und großen Zuschauer am Sonntag 30. März, um 16 Uhr.

Zeitgleich stellt die Küstlergruppe „Artstyle“, die aus acht Künstlern besteht, die ursprünglich in der Akademie von Erika Fitterer zusammen gearbeitet haben, ihre Arbeiten aus.

Karten gibt es bei der Buchhandlung Wedding, Telefon (0 60 81) 73 76 . Weitere Infos auch zu den kostenlosen Probestunden – unter info@ecole-de-danse.de.