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Vater des „Wohlfühl-Bad Vilbels“ – Ehrenbürgermeister Günther Biwer feierte am 31. August den 70. Geburtstag • Gründer der Burgfestspiele

Bad Vilbel. Der CDU Stadtverband Bad Vilbel gratuliert Ehrenbürgermeister Günther Biwer zu dessen 70. Geburtstag am 31. August. „Günther Biwer hat als Bürgermeister Bad Vilbel entscheidend weiterentwickelt. Mit seinem Namen sind aufs engste die Burgfestspiele und die vielen sozialen Initiativen der Stadt Bad Vilbel verbunden. Während seiner Amtszeit hat sich Bad Vilbel zu einer der attraktivsten Städte der Region entwickelt. Biwers Leitbild vom ,Wohlfühl-Bad Vilbel’ prägt bis heute das Handeln der politisch Verantwortlichen in unserer Stadt. Die CDU ist stolz auf Günther Biwer, der seit mehr als 40 Jahren Mitglied der Christlichen Demokratischen Union ist“, erklärte der Vilbeler Stadtverbandsvorsitzende der CDU, MdL Tobias Utter.

Seit seinem Ruhestand habe Biwer die Arbeit der Bad Vilbeler und Wetterauer CDU immer wieder mit seinem großen Erfahrungsschatz bereichert. Er wünsche ihm Gesundheit, noch viele heitere Tage im Kreise seiner Familie „und allzeit Gottes Segen“, so Utter.

Kindheit und Jugend verbrachte Günther Biwer in Fulda und Marburg, wo er zunächst Mathe und Physik, dann Jura studierte. Später wird er in Koblenz Leiter des Rechtsamtes und Dezernent für Jugend, Soziales und Sport.

1979 wird Günther Biwer in Vilbel zum Ersten Stadtrat gewählt. Nachfolger von Erich Glück im Amt des Bürgermeisters wird er am 29. April 1980.

Biwer hat in Bad Vilbel viel bewegt, nicht nur vom Jugendhaus zur Alten Mühle und bis zu den Burgfestspielen, deren geistiger Vater und Gründer er ist, sondern auch der soziale rote Faden war ihm immer wichtig, wie Bürgeraktive und Nachbarschaftshilfe, die er mit angestoßen und gefördert hat, beweisen.

Nach 24 Jahren als Bad Vilbeler Rathauschef wurde er im Juni 2004 zum Ehrenbürgermeister ernannt. Seither engagiert er sich in vielfältiger Weise im Leben der Kommune, als Mediator, aber auch für das „Haus der Begegnung“, dessen Förderverein er leitet. Für das Projekt „Schule für Afghanistan“ sammelte er mit seinen Mitstreitern über 42 000 Euro, die er im Juni an Rupert Neudeck übergab, dessen Hilfsorganisation die Schule baut, die nach dieser Stadt „Bad Vilbel“ benannt wird. (sam)