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Vom Genuss des Weines – Herbert Heckmanns Lobpredigt auf edle Tropfen

Bad Vilbel. Nicht bierernst, sondern weinselig kommt eine Produktion für das Spätprogramm der Burgfestspiele im Kellergewölbe des historischen Gemäuers daher: „Wenn der Wein daniedersitzt, schwimmen die Worte empor.“ Trefflicher lässt es sich kaum formulieren, was Herbert Heckmann, der in Frankfurt geborene und die letzten Jahrzehnte seines Lebens in Bad Vilbel lebende Schriftsteller über den Wein und den Genuss zu sagen hat. Sieben Weinpredigten hat der 1999 gestorbene Autor und Übersetzer dereinst 1987 während seiner Zeit als Turmschreiber von Deidesheim in der Pfalz verfasst. Die Journalisten Heiner Boehncke und Hans Sarkowicz stellen sie dem Publikum vor. Premiere ist am Sonntag, 22. Juni, 21 Uhr.

Fünf weitere Vorstellungen, teils um 23 Uhr beginnend, folgen bis zum 29. August. Eintrittskarten für die Vorstellungen im Spätprogramm kosten im Vorverkauf 12 Euro und an der Abendkasse 14 Euro. Sie sind erhältlich im Kartenbüro, Klaus-Havenstein-Weg 1, Telefonnummer (06101) 559455, E-Mail tickets@bad-vilbel.de. (hir)