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Wie viele Hotels braucht Bad Vilbel?

SPD diskutiert mit Hotelmanager

Eduard M. Singer
Eduard M. Singer

Bad Vilbel. Der geplante Bau mehrerer Hotels in der Brunnenstadt wird derzeit in weiten Teilen der Bevölkerung diskutiert. Die Vilbeler Sozialdemokraten lassen jetzt einen Experten zu Wort kommen: Eduard M. Singer, Vorsitzende des Deutschen Hotel- und Gastronomieverbandes (DEHOGA) in Frankfurt, ist am Montag, 8. Mai, 19 Uhr, im AWO-Café, Wiesengasse 2, kompetenter Referent und Diskussionsteilnehmer. Singer, zugleich stellvertretender DEHOGA-Präsident des Landesverbandes und Generaldirektor des Grandhotels Hessischer Hof in Frankfurt, folgt einer Einladung des Stadtrats und Vilbeler SPD-Ehrenvorsitzenden, Udo Landgrebe. Thema der Veranstaltung: „Wie viele Hotels braucht Bad Vilbel?“

In den nächsten Jahren entstehen in Bad Vilbel mehrere Hotels mit annähernd 300 Betten in unterschiedlicher Lage, Ausprägung und Ausstattung. Derzeit werden in der Quellenstadt 410 Gästebetten in Hotels und Pensionen sowie 184 Betten privater Vermieter angeboten. Insofern fragt die SPD, ob überhaupt noch Bedarf für eine Kapazitätserweiterung bestehe und ob die Nähe zur Messe- und Konferenzstadt Frankfurt von Vorteil ist oder ob eventuell ein Verdrängungswettbewerb drohe.

Über diese und ähnliche Fragen über Vilbels Stadtentwicklung will die SPD mit dem Experten und Vilbeler Bürgern diskutieren. (zlp)