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Wie weggeblasen

Landesliga-Handballer des TVP rutschen etwas ab

Karben. Die Handballer des TV Petterweil haben sich in der Landesliga Mitte fürs Erste wieder aus dem positiven Punktbereich verabschiedet. Durch eine 22:30 (8:15)-Niederlage beim Tabellenvierten MSG Linden rutschte das Team von Trainer Heiko Trinczek mit 11:11 Zählern auf Rang sieben ab.

„Alles, was in der Vorwoche beim Sieg über Ober-Eschbach noch gut gewesen war, war nun wie weggeblasen“, resümierte Petterweils Kotrainer Martin Peschke, „wir blieben alle unter unseren Möglichkeiten.“ Nur in der Anfangsphase konnte der TVP gefallen. Und so lag man nach 69 Sekunden durch Thorsten Koch (mit 1:0), sowie in der 8. und 9. Minute jeweils durch Björn Ehmer mit 4:3 und 5:4 auch dreimal vorn.

Dass es mit der Petterweiler Herrlichkeit aber noch vor der Pause wieder vorbei sein sollte, hatte sich laut Peschke bereits abgezeichnet: Pierre Lange konnte wegen Leistenproblemen nicht spielen, Roman Hitzel war mit Knieproblemen, Björn Ehmer mit einer Rückenverletzung und Jonas Koffler ebenso angeschlagen in die Partie gegangen. „Alle drei“, so Peschke, „konnten wir nur dosiert einsetzen.“ Mittlerweile hatte die MSG Linden ihre anfänglichen technischen Fehler abgestellt – während der TVP seinerseits zu schnell abschloss und sich zudem bei ihm Abspielfehler häuften.

Das schlug sich natürlich im Zwischenstand nieder: In der 25. Minute vergrößerte Linden den Abstand auf fünf Treffer. Drei Minuten später lag die MSG bereits mit sieben Treffern vorne. „Es war da schon abzusehen, wohin für uns die Reise gehen würde“, hatte Peschke fehlende Aggressivität ausgemacht. Wichtig ist nun die Partie am kommenden Sonntag, 18 Uhr, gegen den Tabellenletzten HSG Lumdatal. „Die müssen wir unter allen Umständen gewinnen“, so Peschke. (gg)