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Zuschuss fürs Jugendfreizeitgelände

Dorferneuerung in Groß-Karben • Fördergelder auch für Anwohnerprojekte

Landrat Joachim Arnold (Mitte links) und Bürgermeister Guido Rahn (Mitte rechts) präsentieren die Pläne zum Umbau des Freizeitgeländes. Foto: Privat
Landrat Joachim Arnold (Mitte links) und Bürgermeister Guido Rahn (Mitte rechts) präsentieren die Pläne zum Umbau des Freizeitgeländes. Foto: Privat

Karben. Zur Umgestaltung und Ausbau des Jugendfreizeitgeländes unweit der Groß-Karbener Turnhalle hat Landrat Joachim Arnold (SPD) einen Zuschuss in Höhe von 29 000 Euro im Rahmen der Dorferneuerung bewilligt.

Mit dem Geld soll das Basketballfeld umgestaltet werden und eine Multifunktionsfläche als Open-Air-Treff und Kommunikationspunkt für Jugendliche entstehen. Neben Streetball, Fußball und Handball werde man dort künftig auch Pfosten vorfinden, an denen eine Slackline zum Balancieren befestigt werden könne. Sitzstufen und Podeste sollen zum Entspannen und Unterhalten einladen.

Groß-Karben wurde im Jahr 2008 nach Burg-Gräfenrode und Rendel als dritter Dorferneuerungsschwerpunkt der Stadt Karben in das Förderprogramm des Landes Hessen aufgenommen. Die Laufzeit des Programms endet in Groß-Karben Ende 2016. Joachim Arnold bezeichnete die Dorferneuerung als Erfolg. 36 private Vorhaben konnten mit insgesamt 581 000 Euro gefördert werden. Dadurch seien Investitionen in einem Umfang von rund 3,1 Millionen Euro in Gang gesetzt worden, so Arnold.

Die acht öffentlichen Vorhaben erhielten einen Zuschuss von rund 250 000 Euro bei einem Gesamtinvestitionsvolumen von knapp 700 000 Euro. Dabei wurden unter anderem das Jugendfreizeitgelände und der Friedhofsvorplatz gefördert. Nach Angaben des Landrats seien aktuell zehn private Investitionsprojekte in der Phase der Antragsstellung. „Ich erwarte aber noch weitere Anträge bis zum Antragsschluss Ende September dieses Jahres“, sagte Arnold.

Nach Fertigstellung der Ortsumgehung soll im Rahmen der Dorferneuerung die Bahnhofstraße umgestaltet werden. Aus Mitteln des Dorferneuerungsprogramms sollen noch der Lindenplatz und die Neugestaltung des Kreuzgassenplatzes gefördert werden. (zlp)