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2:0 gibt wieder Hoffnung – FV Bad Vilbel kann doch noch gewinnen

Bad Vilbel. Das erste von 14 „Endspielen“ hat der FV Bad Vilbel gewonnen. „Das war ein hartes Stück Brot“, sagte der neue Trainer, Andreas Pfaff, zum 2:0 (1:0) gegen den FC Bensheim, mit dem der Tabellenvorletzte der Verbandsliga Süd die Hoffnung auf die Rettung vor dem Abstieg am Leben hielt.

Pfaff musste schon in der Anfangsphase seine in einer intensiven Vorbereitung gefundene Formation verändern, weil Fatih Uslu verletzt ausschied. „Durch die Umstellung gab es gleich eine gewisse Unordnung und einige Unruhe“, sagte der Coach, der in der Winterpause die Position des entlassenen Stefan Scholl übernommen hatte. Bensheim kam dennoch nur nach ruhenden Bällen in Tornähe, zwingende Chancen allerdings ergaben sich daraus nicht.

Bad Vilbel fing sich mit der Zeit und ging in der 35. Minute durch den vom FSV Frankfurt zurückgekehrten Nuh Uslu in Führung, der eine Vorlage von Volkan Sungun verwertete. Für Sungun war verletzungsbedingt dann zur Pause Schluss, für ihn stürmte dann der junge Daniel Nyman. Und wieder dauerte es eine Weile, ehe sich Bad Vilbel mit der neuen Situation zurechtgefunden hatte. „Ganz ehrlich, in dieser Phase haben wir auch Glück gehabt“, räumte Pfaff ein. Bensheim warf alles nach vorne und hatte bei einem Lattenkopfball Pech, Bad Vilbel konterte und kam in der 83. Minute durch Uslus zweiten Treffer zum 2:0. (rst)