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40 Tonnen Hilfsgüter – Feuerwehrleute halfen am Dienstag beim Aufladen

Bad Vilbel. Am Dienstag, den 6. Februar, startete ein weiterer 40-Tonnen-Lastzug aus der Quellenstadt mit verschiedenen Hilfsgütern in Richtung Osteuropa, informierte Gerhard Stengel, der von 1979 bis 1999 Bad Vilbeler Stadtbrandinspektor war und sich seit der Öffnung Osteuropas für die armen Menschen in jenem Teil unseres Kontinents engagiert.

Mit „an Bord“ sind elektrisch gesteuerte Krankenhausbetten, Gehhilfen mit Rollen, Rollstühle, manuell und elektrisch betrieben, Matratzen, Schülertische und -stühle, auch Wohnzimmermöbel und Couchgarnituren sowie Tische und Stühle, Eckbänke, Schlafzimmermöbel und Küchenmöbel mit dazugehörigen Elektrogeräten (Kühlschrank, Tiefkühlschrank, Geschirrspülmaschine) „und natürlich auch viele Schokoladennaschereien für Ostern“. Die Geschenke werden an Altenheime, Kinderheime, Waisenhäuser, sozialschwache Familien, in Großfamilien und an Krankenhäuser in Rumänien, Moldawien, Nordserbien, Südost- und Südwestungarn verteilt. Bei der Beladung des LKWs im Hof der Firma Ferrero und im städtischen Betriebshof halfen Mitglieder der Bad Vilbeler Feuerwehr, der Alters- und Ehrenabteilung der Feuerwehr Heilsberg sowie Mitglieder des Christopherusvereins Bad Vilbel.

Der Wert dieser Hilfslieferung beträgt nach Angaben von Stengel rund 70 000 Euro. Die Transportkosten für den Hilfstransport belaufen sich auf rund 1 300 Euro. Zur Finanzierung der Transportkosten bitten Stengel und der Verein um Unterstützung. (sam)

Spendenkonto/Bankverbindung: Christopherusverein, Stichwort Osteuropahilfe, Sparkasse Oberhessen, BLZ 51850079, Kontonr.: 10 400 78 30.