Karben. Die Kurt-Schumacher-Schule (KSS) in Karben veranstaltet am 19. September von 9 bis 15.30 Uhr ihren Ausbildungs- und Berufsinformationstag, um ihren Schülerinnen und Schülern berufliche Perspektiven aufzuzeigen. 37 Unternehmen sind eingeladen und stellen ihre beruflichen Optionen vor, angefangen von der Ausbildung, über duale Studiengänge bis hin zu Hochschulstudienangeboten.
Dabei sind Unternehmen aus verschiedenen Branchen, aus der Region, aus dem Mittelstand, Konzerne und das Handwerk vertreten. Begleitend zu den Messeständen wird es Vorträge und praktische Workshops geben.
Ebenfalls hat die KSS die Gymnasien der Region eingeladen.
Die Kurt-Schumacher-Schule ist mit zirka 1700 Schülern und rund 130 Lehrern die größte allgemeinbildende Schule des Wetteraukreises. »Ich freue mich mit der gesamten Schulgemeinde, an diesem Ausbildungstag motivierte Schülerinnen und Schüler mit interessierten Ausstellern an unserer Schule zusammenzubringen, und hoffe, nein, vertraue auf eine fruchtbare Zusammenarbeit«, sagt Ursula Hebel-Zipper, Schulleiterin der KSS.
Die Veranstaltung wird unterstützt durch den Gewerbeverein Karben, den Wetteraukreis und die Stadt Karben und organisiert durch die SkillConnect GmbH.
Für die Schülerinnen und Schüler aus den Schulzweigen Gymnasium, Realschule sowie Hauptschule ist die Ausbildungsmesse ein einzigartiges Ereignis, um potenzielle Ausbildungsbetriebe, zukünftige Arbeitgeber, interessante Branchen, spannende Berufszweige bzw. Ausbildungsberufe kennenzulernen und sich im direkten Gespräch mit ihrer beruflichen Zukunft zu beschäftigen. Gerade in Zeiten, in denen die Berufswahl immer komplexer wird und die Anforderungen der Arbeitswelt sich rasch ändern, ist es von großer Bedeutung, dass Schulen und Unternehmen gemeinsam junge Menschen bei der Berufsorientierung unterstützen.
Das Interesse bei den potenziellen Ausstellern ist groß, um ihre Ausbildungsstellen und Bildungsplätze zu besetzen. »Der Ausbildungstag zeigt die enge Zusammenarbeit zwischen Schulen, Unternehmen und Stadt in unserer Region, die für eine erfolgreiche Ausbildung und Fachkräftesicherung unerlässlich ist. Es freut mich sehr, dass wir als Stadt einen Beitrag zur Berufsorientierung junger Menschen leisten können«, ergänzt Guido Rahn, Bürgermeister der Stadt Karben. (zlp)