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Auf gute Nachbarschaft – Klein-Karbener Ortsbeirat kümmert sich um Verbesserungen im größten Stadtteil

Karben. Für die schriftlichen Säumnisse gab es eine Rüge vom Magistratsvertreter, Stadtrat Jochen Schmitt (SPD): „Die Verwaltung kann nur arbeiten, wenn Protokolle vorliegen“, richtete er gestrenge Worte an Ortsvorsteher Reinhard Wortmann (CDU). „Seit einer Stunde liegt meines der Stadt vor“, gestand dieser kleinlaut.

Schmitt teilte sodann mit, dass die Markierungsarbeiten an der Kreuzung Robert-Bosch-Straße abgeschlossen seien und die Beleuchtung funktioniere. Über die Ampelschaltung für Linksabbieger an der Kreuzung Gehspitze in die Bahnhofstraße ließ er wissen, dass die Stadt für die Zeit der Bauarbeiten die Ampelphasen nicht ändern lassen werde. Eine gemeinsame Sitzung mit den Groß-Karbener Ortsbeiräten stellte er hinsichtlich des Markierungskonzepts für die Rendeler und Homburger Straße in Aussicht.

Bezüglich des Fußgängerüberwegs an der Homburger Straße am ehemaligen Postgebäude einigten sich die Anwesenden rasch auf dessen Verbleib. Ebenso wenig Handlungsbedarf gebe es hinsichtlich der angeblichen, nächtlichen Lärmbelästigung durch Jugendliche am Spielplatz Buchenweg. „Man muss doch nur mit den jungen Leuten reden“, so die einhellige Meinung. Als Höhepunkt des Abends präsentierte Seniorchef Hans Fuchs vom Rewe-Markt erstmals die Pläne für den bereits im Rohbau fertigen neuen Markt, der am 15. Juli eingeweiht werden soll. Besonders betonte er hinsichtlich des Betriebs auf weiterhin gute Nachbarschaft zu setzen. (ssp)