Veröffentlicht am

Bessere Schulsituation – Rathauschef Stöhr, Vize-Landrat Vieth und Kreisdezernent Lich im Gespräch

Bad Vilbel. Nach Mitteilung von Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr wollen sich der Wetteraukreis und die Stadt Bad Vilbel dafür einsetzen, dass allen Bad Vilbeler Grundschulabgängern, soweit erwünscht, die Möglichkeit gegeben wird, eine weiterführende Schule in ihrer Heimatstadt zu besuchen. Diese Übereinstimmung bildete das zentrale Element eines Gesprächstermins in Bad Vilbel, an dem unter anderem der Erste Kreisbeigeordnete und Schulbaudezernent des Wetteraukreises, Oswin Veith, Kreisbeigeordneter Otmar Lich sowie der hauptamtliche Magistrat der Stadt Bad Vilbel teilgenommen haben.

Diese Perspektive für Schulkinder und Elternschaft ist sehr wichtig, da in den kommenden Jahren sehr starke Jahrgänge in Bad Vilbel zum Übergang von den Grundschulen in weiterführende Schulen anstehen. „Für die Stadt Bad Vilbel sind gute Schulen mit entsprechenden Kapazitäten schon immer ein wichtiger Standortfaktor gewesen“, betont Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr. Auch der Wetteraukreis als zuständiger Schulträger will sich dieser Aufgabe am Schulstandort Bad Vilbel stellen „und in der bewährten guten Zusammenarbeit mit der Stadt entsprechende Maßnahmen ergreifen“, damit Bad Vilbeler Schüler, die weiterführende Schulen in ihrer Heimatstadt besuchen wollen, nicht an andere Schulstandorte verwiesen werden müssen.

Eine weitere positive Nachricht ergibt sich auch für eine kurzfristige und nachhaltige Ausweitung von Turnhallen-Kapazitäten. So konnte Bürgermeister und Kämmerer Dr. Thomas Stöhr darlegen, dass die Stadt Bad Vilbel bereits in ihrer Haushaltsplanung für das Jahr 2007 Planungskosten für eine Erweiterung der bereits bestehenden städtischen Sporthalle in der Saalburgstraße um eine weitere 3-Feld-Anlage eingestellt hat. Auf Basis dieser Planung und eines bereits vorhandenen städtischen Grundstückes könnte man mit Hilfe des Wetteraukreises im kommenden Jahr bereits eine solche Sporthalle verwirklichen. Bei einer solchen Zusammenarbeit würden sich beachtliche Synergien ergeben.

Zu den Schulzeiten könnte eine solche Kapazitätserweiterung den Bedarf der angrenzenden Schulen (Georg-Büchner-Gymnasium, John-F.-Kennedy-Schule, Saalburgschule) decken. Und insbesondere in den Abendstunden könnte die Halle den Vereinen zur Verfügung stehen. (sam)