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CDU kämpft für Poststelle

Karben. Über den Verbleib der Post in Petterweil machten sich die Christdemokraten im Stadtteil sorgen. Bisher hat die Petterweiler Postagentur im Lebensmittelmarkt Nahkauf alles, was die Post an Service anbietet, von der Postbank bis zur Briefmarke, der Paketannahme angeboten.

Doch nun scheint die Postagentur vor dem Aus, „die Grüchteküche brodelt“, heißt es in einem Schreiben der Petterweiler CDU.

Weil Petterweil ohne Post eine „Horrorvision“ sei, habe die Petterweiler CDU sich gleich nach Bekanntwerden des Problems angenommen, so CDU-Schriftführer Wolfgang Schwenn. Neben ihren eigenen Überlegungen wurde zusätzlich das Gespräch mit Bürgermeister Guido Rahn gesucht, um für die Petterweiler Bürger eine vertretbare Lösung zu finden. Es habe bereits Kontakte mit der Deutschen Post gegeben.

„Eine zufriedenstellende Lösung scheint nun in Sicht!“, freuen sich die Christdemokraten. Die Post beabsichtige, in Petterweil Räume anzumieten und eine Poststelle mit eigenem Personal zu betreiben. Eine Bestätigung stehe aber noch aus. „Die Petterweiler CDU wird weiter am Ball bleiben und den Fall nicht aus den Augen verlieren“, verspricht Ingrid Lenz, die Petterweiler CDU-Chefin. (cwi)