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CDU zieht Bilanz: 2013 war erfolgreich

Bad Vilbel. „2013 war für die CDU ein sehr erfolgreiches Jahr. Die Bad Vilbeler Christdemokraten haben mit ihrem großen Einsatz ihren Beitrag zu den Wahlerfolgen in Bund und Land geleistet“, mit diesen Worten eröffnete der Vorsitzende der CDU Bad Vilbel, Tobias Utter, die konstituierende Sitzung des CDU-Vorstandes.

Dem neuen Vorstand gehören neben den elf gewählten Mitgliedern Kraft Amtes und mit Stimmrecht Bürgermeister Thomas Stöhr und die Fraktionsvorsitzende Irene Utter an. Mit beratender Stimme sind laut Satzung der Hessischen CDU auch die Vorsitzenden von Frauen Union, Senioren Union und der Jungen Union Mitglieder des Vorstandes. Darüber hinaus kooptierte der Vorstand in seiner ersten Sitzung die Vorsitzenden der Ortsverbände, Gronau, Heilsberg, Dortelweil, Massenheim und Innenstadt sowie Kreisbeigeordneten Karl-Peter Schäfer und Stadtverordnetenvorsteher Herbert Anders.

Komplett umfasst der CDU-Vorstand nun 13 stimmberechtigte und acht beratende Mitglieder. Zu den Sitzungen des Vorstandes werden ebenfalls immer die drei Ehrenvorsitzenden eingeladen. „Im Bund und im Land ist die Union die führende Regierungspartei. Mit dem ersten schwarz-grünen Bündnis in einem Flächenland geht die Hessische CDU neue Wege. Zwar haben CDU und FDP bei der Landtagswahl mehr Stimmen erhalten als SPD und Grüne. Doch weil die Linke erneut in den Landtag einzog, war es nicht möglich die erfolgreiche christlich-liberale Koalition fortzusetzen. Die Union hat ihre Verpflichtung als stärkste Landtagsfraktion ernst genommen und sich für eine stabile Landesregierung eingesetzt. Nach intensiven Verhandlungen ist es gelungen, einen guten Koalitionsvertrag mit den Grünen zu formulieren, der Grundlage für eine stabile Regierung in den kommenden fünf Jahren sein wird“, beschreibt der Wetterauer Landtagsabgeordnete Tobias Utter aus Bad Vilbel die Entwicklung der letzten Monate.

Für Bad Vilbel sei 2013 ebenfalls ein gutes Jahr gewesen, betont CDU-Chef Utter. Mit der Eröffnung der Neuen Mitte und der Bücherei auf der Nidda-Brücke seien die Früchte einer langjährigen und zielstrebigen Politik zur Belebung der Innenstadt geerntet worden. Bad Vilbel habe seine Chance ergriffen, um auch zukünftig eine Einkaufsstadt für die Umgebung zu sein.

Im Zentrum der Stadt findet man nun nicht mehr Autos, sondern einen schönen Platz. Dies wäre ohne das große Engagement von Investor Dr. Hansgeorg Jehner nicht möglich gewesen. „Die Bücherei wird hervorragend angenommen und der Kurhausvorplatz ist ausgesprochen schön geworden. Es war richtig, dass die CDU an diesem Projekt trotz großer Widerstände festgehalten hat, so Utter. Die Eisbahn im Kurpark ist ein Publikumsmagnet. Im Frühjahr und Sommer wird man die renaturierte Nidda in der Mitte der Stadt genießen können. Bad Vilbel hat 2013 einen großen Sprung nach vorne gemacht“, bilanziert Utter. (zlp)