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Das unterschätzte Friedenstier der Bibel

Sabine Hug mit Esel, der bzw. die keinen Bock beim Foto-Shooting hat, in die Kamera zu blicken. Foto: Privat
Sabine Hug mit Esel, der bzw. die keinen Bock beim Foto-Shooting hat, in die Kamera zu blicken. Foto: Privat

Digitaler Gottesdienst über den Esel und die Eselin

Karben. Im digitalen, etwas anderen Friedensgottesdienst-unterwegs der Karbener Gesamtkirchengemeinde dreht sich am Sonntag, 24. April – nach Schaf und Taube im vergangenen Jahr – alles um ein weiteres Bibeltier, dass im alten wie Neuem Testament eine besondere Rolle spielt: der Esel, oder besser die Eselin.

Zum Thema: Auch wenn es vielleicht verwundert: kaum ein anderes Tier eignet sich in unseren Zeiten besser als Friedenssymbol: nicht nur, weil eine Eselin mit ihrem Füllen den Mann des Friedens am Palmsonntag nach Jerusalem trägt, sondern weil der Esel selbst die Eigenschaften mitbringt, die es für ein friedliches Miteinander braucht: Empathie, Geduld und Konsequenz. Woher kommt es aber, dass er stattdessen den Ruf hat dumm, stur oder störrig zu sein? Und warum hat Jesus auf der ältesten bekannten Kreuzigungsdarstellung aus dem Jahre 145 n. Chr. ausgerechnet einen Eselskopf?

Sabine Hug aus Hungen, Eselfreundin und -halterin sowie Vorstand des Deutschen Zuchtverband für Esel klärt auf und berichtet von einem faszinierend sanftmütigen Tier, dass noch dazu das amtierende Haustier des Jahres ist.

Der digitale Gottesdienst, der wie üblich von Pfarrerin Nadia Burgdorf und Stephan Kuger gestaltet wird, ist ab dem 24.April unter hpps://gesamtkirchengemeinde-karben.ekhn.de abrufbar. (zlp)