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Dreimal fuhr Drehleiter aus – Die Männer und Frauen der Klein-Kärber Feuerwehr zogen Bilanz über das Jahr 2008

Karben. Die Klein-Kärber Feuerwehr ist im vergangenen Jahr 64 mal zu Einsätzen ausgerückt. Darunter waren Kleinbrände und technische Hilfeleistungen. „Das ist ein leichter Anstieg, wie wir ihn auch schon in den Jahren 2007 und 2006 verbucht haben“, so Erster Vorsitzender und Wehrführer Markus Rühl auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung in der Feuerwache.

Zurückzuführen sei dies auf Wetterkatastrophen, bei denen die Feuerwehr verstärkt technische Hilfe leisten musste. So hätten drei schwere Gewitter im Mai und Juni für einen Ausnahmezustand gesorgt und viele Keller mussten leergepumpt werden.

Die Einsatzabteilung konnte dabei auf 29 aktive Mitglieder zurückgreifen, davon drei Frauen. Neun Mitglieder gehören zur Ehren- und Altersabteilung. In der Feuerwehrwache stehen unverändert vier Fahrzeuge: Ein Tanklöschgruppenfahrzeug, ein Löschgruppenfahrzeug, eine Drehleiter und ein Mannschaftstransportfahrzeug. Die Drehleiter musste dreimal zur Menschenrettung ausrücken. Rege hat die Einsatzabteilung der Feuerwehr Klein-Karben an Aus- und Fortbildungsveranstaltungen teilgenommen wie etwa Atemschutzlehrgängen (Mathias Glaser und Florian Herbig) , Unterweisungen im Sprechfunk (Lukas Rüger) und an der Kettensäge (Julia Hartmann).

Andreas Vetter hatte am Drehleitermaschinistenlehrgang teilgenommen und Rene Seemann am Lehrgang Technische Hilfeleistung Bau. Insgesamt wurden 1986 Stunden Feuerwehrarbeit geleistet.

Ausführlich legte Jugendwart Christoph Häusler Rechenschaft über die Arbeit der Jugendfeuerwehr ab. Neun Mitglieder zählt sie zurzeit. Für 40 Jahre Mitgliedschaft bei der Feuerwehr erhielt Rainer Kristen die goldene Vereinsnadel. Die silberne Vereinsnadel (25 Jahre) nahmen Conrad Walter, Heinz Opper und Klaus Ochsenhirt in Empfang. (ado)