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Endlich Rodelwetter – Das Tief „Daisy“ sorgte für eine turbulentes Wochenende mit eisigem Wind und reichlich Schnee

Karben. Nur wer das Haus dringend verlassen musste, trat am Samstag vor die Haustür – und war erst einmal beschäftigt, das Auto unter dem Schnee freizulegen.

Andere verzichteten ganz auf den Wagen und bahnten sich zu Fuß ihren Weg durch den Schnee. So Petra Rotter aus Petterweil, die gemeinsam mit Hundedame Quinni rund um die Windräder einen ausgiebigen Winterspaziergang machte. „Was soll ich machen? Der Hund muss nun mal raus“, sagt sie.

Das Beste aus dem Schneewetter herausholen wollten auch die Freunde Anika Schader, Adrienne Wender und Peter Schader. Mit Schlitten ausgerüstet machten sich die vier auf den Weg nach Klein-Karben, um dort die Abhänge herunterzurutschen. „Die Strecke ist ein wenig holprig, dennoch macht es ungemein Spaß“, fand Anika Schader.

Wenige Meter oberhalb der Rodelbahn trotzte eine andere dem eisigen Wind: Joggerin Stefanie Meier ließ sich vom Wintersturm nicht abhalten, um auf der Strecke durch den Karbener Wald in Form zu bleiben. Einen Vorteil gab es für die junge Frau: Müttern mit Kinderwagen oder Spaziergängern musste sie nicht aus dem Weg gehen. (sdr)