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Erster Sieg für den SV Gronau

Bad Vilbel. Der SV Nieder-Weisel ist auch weiterhin das Maß aller Dinge in der Fußball-Kreisoberliga und setzte damit seine vier bisherigen Partien in optimale 12 Zähler um.

SV Gronau : SV Ober-Mörlen 4:1 (2:1): Im Freitagsspiel gelang dem SV Gronau endlich der erste Sieg. Patrick Erbe und Torwart Manuel Jonas überragten im Team von SVG-Trainer Wolfgang Bauschmann, das bereits in der 3. Minute zum 1:0 gelangte, als Torjäger Timo Beck eine Flanke von Cong einköpfte. Nach Fehler von Kurdic glich Weckler zügig aus (9.), aber ebenso schnell lagen die Gronauer durch einen 25-m-Freistoß von Beck wieder mit 2:1 (14.) in Front. Die Vorentscheidung führte Hugo Fonte da Silva mit dem 3:1 (67.) nach Doppelpass mit Traut herbei. Den Schlusspunkt zum 4:1 (78.) setzte Hakan Belge, der einen Traut-Freistoß abstauben konnte.

SV Staden – SC Dortelweil 2:2 (0:0). Anfangs waren die Dortelweiler das bessere Team, doch je länger die Partie lief, umso ausgeglichener konnten die Teutonen die Auseinandersetzung gestalten. Staden hatte durch Markus Wagner (50./Abstauber) und Andreas Scheibner (80.) zum 1:0 bzw. 2:1 vorgelegt. Martin Steppan glich in der 72. Minute nach einem Querpass zunächst zum 1:1 aus, ehe fünf Minuten vor Feierabend Zegai im Getümmel zum 2:2 traf. Negativum: in der 55. Minute leistete sich Dortelweils Ljujic ein übles Foul an Wagner. Der Gefoulte stieß den Übeltäter daraufhin um. Logische Folge: „Rot“ für beide!

VfB Friedberg – FV Bad Vilbel II 2:2 (2:1). VfB-Trainer Thorsten Brennemann sprach nach dem hochklassigen, weil tempogeladenen und intensiv geführten Spiel von zwei verlorenen Zählern: „Wir haben eine geile, leidenschaftliche Leistung gebracht!“ Mit einem Seitfallzieher hatte Mehmet Akyüz die Burgfeld-Truppe bereits in der 7. Minute vom Sieg träumen lassen – 1:0. Die prompte Antwort der Pross-Schützlinge: das 1:1 (8.) durch Dobiusz. Dem neuerlichen Führungstreffer durch Karaca per Alleingang (18.) folgten weitere vielversprechende Möglichkeiten der Hausherren – selbst nachdem Karaca wegen Foulspiels mit Gelb-Rot bereits aus dem Spiel war (48.). Die überzähligen Brunnenstädter schafften in der 80. Minute durch Yasin Albayrak per Abstauber aber dann noch das 2:2. In der Schlussphase spielten beide Teams mit offenem Visier, aber es fiel kein Tor mehr. (gg/hir)