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Es wird zu schnell gefahren – Neu gewähltes Kinder- und Jugendforum hat seine Arbeit aufgenommen

Karben. Das neu gewählte Kinder- und Jugendforum hat seine Arbeit aufgenommen. Auf der konstituierenden Sitzung, die von Bürgermeister Roland Schulz geleitet wurde, wählten die Mitglieder ihre Vorsitzende, einen stellvertretenden Vorsitzenden und einen Schriftführer. Für die kommenden zwei Jahre wird Lea Riederer dem Kinder- und Jugendforum vorstehen. Lea ist neun Jahre alt und geht in die dritte Klasse der Pestalozzischule in Groß-Karben. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde Jan Erlbeck gewählt. Jan ist zehn Jahr alt und geht auch auf die Pestalozzischule. Für die Schriftführung wird Jonas Koffler zuständig sein. Jan ist neun Jahre alt und geht in die Grundschule in Petterweil.

Viele Jugendliche des letzten Kinder- und Jugendforums waren auch bei der konstituierenden Sitzung des neuen Forums anwesend. Nach der neuen Satzung können sie weiter im Forum aktiv mitarbeiten. Die „alten Hasen“ können so die neu gewählten Mitglieder bei der Arbeit unterstützen.

Auch die ersten inhaltlichen Schwerpunkte wurden festgelegt. Das Kinder- und Jugendforum möchte sich insbesondere mit der Verkehrssituation auseinandersetzen. Nach Meinung der Kinder und Jugendlichen wird auf den Straßen zu schnell gefahren. Deshalb fand das zweite Treffen des Forums im Rathaus statt. Ordnungsdezernent Jochen Schmitt und Uwe Axtmann von der Hilfspolizei informierten die Kinder- und Jugendvertreter über die Möglichkeiten der Geschwindigkeitskontrolle. Dabei durfte eine Besichtigung des Radarfahrzeugs und des Raumes, in dem die Fotos entwickelt und ausgewertet werden, nicht fehlen.

Weitere wichtige Themen für die Kids sind eine ausreichende Straßenbeleuchtung und die Schulbussituation. Demnächst steht eine Fahrt mit der Kindervertretung aus St. Egrève nach Berlin an. Diese Fahrt bildet den zweiten Teil eines durch die Europäische Kommission und das deutsch-französische Jugendwerk geförderten Austauschs. Die Kinder und Jugendlichen lernen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Staats- und Regierungsformen kennen. (cwi)