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Gelder zur Sanierung von Mängeln fließen – CDU-Bürgermeisterkandidat und Koalitionsvertreter zu Besuch beim FSV Kloppenheim

Karben. Der Bürgermeisterkandidat der CDU/FWG/FDP-Koalition, Guido Rahn (CDU), besuchte kürz-lich mit Koalitionsvertretern den FSV Kloppenheim.

Mit rund 450 Mitgliedern und neun Jugendmannschaften mit knapp 160 Kindern habe der FSV Kloppenheim einen wichtigen Anteil an der vereinsgebundenen Jugendarbeit der Stadt, so Rahn. Der Vorsitzende Dieter Kruszynski und seine Vorstandsmitglieder wiesen besonders daraufhin, dass neben der Fußballabteilung auch im Judobereich ein großes Engagement in der Jugendarbeit erbracht werde. Besonders im Judo wurden viele nationale und internationale Meisterschaften errungen. Zusätzlich organisiere der FSV Judokurse an Karbener Schulen im Rahmen der Integrations- und Präventionsarbeit.

In der Vergangenheit habe der Verein das Vereinsheim in Eigenarbeit erstellt. Man sei jedoch sehr dankbar und froh, dass die Politik auf Initiative der Koalition jetzt Mittel für die Sanierung bereitstelle. Rahn teilte mit, dass man im Rahmen des Konjunkturprogramms 154.000 Euro zur Grundsanierung der Sporthalle Kloppenheim zur Verfügung gestellt habe. Neben der Sanierung der Dachflächen und der Außenwände werden die Fenster ausgetauscht, was zu Energieeinsparungen führen werde. Aber auch das Vordach und die Heizung stünden zur Sanierung an. Laut Michael Ottens (FWG) und Oliver Feyl (FDP) habe man für die Sporthalle Kloppenheim bewusst Mittel zur Beseitigung fast aller Mängel bereitgestellt, da Kloppenheim in den letzten Jahren kaum bei städtischen Investitionen berücksichtigt worden sei. Bei der Ortsbegehung in der Sporthalle konnten sich die Koalitionsvertreter überzeugen, dass diese Sanierungsmittel notwendig sind. Die weiteren Wünsche der Vereinsführung wie neue Judomatten (rund 4500 Euro) sowie eine Erweiterung der WC-Anlage werde die Koalition im Rahmen der Etatmittel positiv begleiten. Ferner müsse man sich überlegen, wie der Trainingsplatz vor Zerstörung und Unrat geschützt, aber gleichzeitig für die Freizeitkicker offen gehalten werden könne. (zlp)