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Genossen fordern freien Blick auf Nidda und Kurhaus

Bad Vilbel. Dass Dr. Hansgeorg Jehner mit einer aufwändig gestalteten Werbebroschüre für seine Position als Investor wirbt, halte die SPD für nachvollziehbar, heißt es in einer Stellungnahme des SPD-Vorstandstrios Udo Landgrebe, Rainer Fich und Walter Lochman. Wenn die CDU aber diese „Jubelschrift“ verteile und sich damit die Argumentation von Dr. Jehner zu eigen mache, dann sei das mit dem von CDU-Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr versprochenen Respekt vor dem Bürgerentscheid nicht in Einklang zu bringen. Die SPD betone, dass „wir für einen offenen und freien Blick auf Nidda und Kurhaus mit einer schmaleren Brücke für ein Café eine konstruktive Antwort auf den anhaltenden Protest der Bürgerinnen und Bürger sehen“. Die Werbebroschüre arbeite auch „mit unsachlichen und unwahren Darstellungen“, kritisieren Landgrebe, Fich und Lochmann. So werde beispielsweise behauptet, die Gestaltungsidee des Architekten Groll sei von der Vilbeler SPD als bessere Alternative bewertet worden – „das ist schlicht und ergreifend nicht die Wahrheit“, weder die Stadtverordnetenfraktion noch der Vorstand der SPD hätten sich diesen Vorschlag zu eigen gemacht. (sam) Seite 2