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Guten Geschmack erleben – Pestalozzischüler probierten gesunde Lebensmittel im tegut-Markt Karben

Karben. Mit einem Frühstück belohnt wurden die Erst- und Zweitklässler der Pestalozzischule für ihren Fußmarsch am Freitag zum tegut-Lebensmittelmarkt im Einkaufszentrum Groß-Karben. Die Groß-Kärber Grundschüler hatten sich in der Projektwoche zusammengefunden, um alles rund um die Milch zu erfahren. „Wir haben schon Joghurt und Butter hergestellt“, erläutert Projektlehrerin Nikola Bals. Am Nachmittag, wenn die Eltern und Geschwister zum Abschlussfest der Projektwoche in die Schule kommen, wollen die Schüler der Milch-Gruppe Erdbeer- und Bananenmilchshakes anbieten.

Der Besuch bei tegut rundete die Projektwoche ab. Hier ging es um Geschmackserlebnisse und gesunde Lebensmittel. „Wegen des Schwerpunktes Milch haben wir dann auch Sojamilch, Ziegen- und Reismilch vorgestellt“, sagt Janine Schaale. Zusammen mit Kollegin Linda Stipp erläuterten die tegut-Mitarbeiterinnen alles über gesunde Lebensmittel. Und weil es um den Geschmack ging, durften die Kinder natürlich alle Milchsorten auch probieren.

Schon seit vielen Jahren lade tegut in seine Filialen anlässlich des Internationalen Tags des Kindes Kindergruppen ein, zu einem kleinen Frühstück mit vielen Geschmackstests, erklärte Stipp. Erstmals hatten nun die Pestalozzischüler im Karbener tegut die Gelegenheit, auszuprobieren wie Möhren und Paprika, Chicoree, Bananen, Erdbeeren und Zitronen schmecken.

„Das bekommt ja mein Kaninchen“, ruft Sophie, greift sich ein Chicoreeblatt, beißt hinein und verzieht das Gesicht. Nein, das schmeckt ihr nicht, wie auch den meisten anderen Kindern. In einem kleinen Faltblatt tragen die Kinder ein, was ihnen gut gemundet hat und ob es süß, bitter oder sauer schmeckt. Alle Kinder machen neugierig mit und kosten die angebotenen roten, grünen und gelben Paprika-Schnitzer, die genauso verputzt werden wie die Erdbeeren. Bananen und Karotten stoßen auf geteilte Vorliebe. „Mmh, das ist lecker“, sagt Jens und leckt begeistert eine Zitronenspalte. Das finden die anderen Kinder aber gar nicht. (cwi)