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EXTRA: Hohe Kosten drohen

Zuletzt zählte die Gehspitze rund 3000 Übernachtungen pro Jahr. Um wirtschaftlich zu überleben, reicht das für den Betrieb aber nicht aus. Vier potenzielle Übernehmer, die sich das Haus ansahen, um es als Hotel weiterzuführen, winkten nach einer reiflichen Analyse ab. Zu den gestiegenen Energiekosten von rund 13 000 Euro für jährlich rund 50 000 Liter Heizöl kommen versteckte Kosten – wie zum Beispiel tausende weitere Euro für Fernsehgebühren und eine Gebäudeversicherung. Außerdem drohten für die Gehspitze ein Investitionsstau für Brandschutzmaßnahmen und Reparaturen in Millionenhöhe, falls ein neuer Eigner das Haus als Hotel übernommen hätte. (ph)