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Judoka bescheren dem FSV Wachstum

Karben. Bei der Jahreshauptversammlung des FSV Kloppenheim 1954 blickten die Sportfreunde auf die Ereignisse des vergangenen Jahres samt sportlicher Höhen und Tiefen zurück.

Grund zur Freude lieferten die Erfolge der Nachwuchsfußballer des Vereins. Für lange Gesichter sorgte indes der trotz aller Anstrengungen erfolgte Abstieg der ersten Mannschaft. „Doch wichtiger als der Tabellenstand sind der Zusammenhalt und der Siegeswille der Mannschaft“, ermunterte Vorsitzender Dieter Kruszynski die Mitglieder.

Stolz ist der Verein darauf, dass von der G-Jugend bis hinauf zur A-Jugend im Jugendbereich alle Mannschaften besetzt sind.

Kruszynski erläuterte die derzeit stattfindenden Arbeiten an der Sporthalle, die dazu dienen, Fassade, Fenster und Dach zu isolieren. „Wir sind der Stadtverwaltung für die Renovierung dankbar und nehmen daraus resultierende Einschränkungen gern in Kauf.“

Mathias Weber, Vorsitzender der Fußballabteilung, blickte auf die Aktivitäten seiner Abteilung zurück, zu denen neben sportlichen auch Faschingsveranstaltungen sowie die Teilnahme am Kloppenheimer Straßenfest gehörten.

Außer dem Fußballspiel bietet der Verein mit rund 500 Mitgliedern noch Judo sowie Turnen und Gymnastik an. Die Judo-Abteilung kann sich über steigende Mitgliederzahlen freuen. So sind es 112 Mitglieder, die aktuell um die Gürtel kämpfen. Im vergangenen Jahr haben sechs von ihnen den „Braunen Gürtel“ erreicht. Dieser ist Voraussetzung, um Trainerlizenzen bekommen zu können.

Vorsitzender Kruszynski bedankte sich bei Karl August Kliem. Anlässlich seines 70. Geburtstages überreichte Kliem dem Verein eine Spende in Höhe von 500 Euro. (kre)