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Kicker tummeln sich im „grünen Meer“

Karben. Über zwanzig Kloppenheimer E-Jugendspieler starteten kürzlich zu ihrem Mannschaftsausflug. Das teilt Gerold Presl mit. Um 10 Uhr ging es mit den Elterntaxis nach Laubach. Direkt hinter Laubach liegt das „Grüne Meer“, das von den Kloppenheimern geentert wurde.

Die Kinder konnten es kaum erwarten, aber die Erwachsenen sorgten für den ordentlichen Ablauf. Erst nachdem ein Grillplatz angemietet und der Eintritt entrichtet worden war, ging es direkt auf den Rundweg. Hier wurde eine Kirchenruine entdeckt und an verschiedenen Stationen die Naturkundekenntnisse erweitert. Danach wanderten die Kloppenheimer über den Sinnespfad direkt auf einen hölzernen Aussichtsturm zu. Hier konnte man schon erahnen, woher das „Grüne Meer“ seinen Namen hat. Nun stiegen die Kicker und Betreuer über verschiedene Wackelbrücken und Holzstege zur Himmelsleiter hinauf. Die Himmelsleiter ist ein Aussichtsturm aus Aluminium mit zirka 130 Stufen – für die Nachwuchsfußballer kein Problem. Ehrensache, dass alle Kinder die oberste Plattform in gut 35 m Höhe erklommen. Oben angekommen hat man einen tollen Blick über die Baumkronen und sieht weit über das Waldgebiet des Vogelsberges hinaus.

Nach diesem Erlebnis ging es zum Wildgehege „Alte Eiche“, und ein Reh ließ sich mit der Hand füttern. Nur wenige Meter weiter wurde eine Köhlerhütte und das Robin-Hood-Dorf in Beschlag genommen. Die Schatzsucher hatten noch einige Münzen und Glasmurmeln aus der Archäologischen Station erbeutet, bevor es durch den Irrgarten zurück zum großen Waldspielplatz ging. Hier spielten die Kinder bis die Eltern und Trainer den Grill in der Waldküche auf Betriebstemperatur hatten. Nach einem ausgiebigen Grillschmaus wurde der Streichelzoo bewundert und ein Sprung vom Heuboden aus etwa 1,50 m hoch aufgeschichtetes Heu absolviert. Zum Abschluss eines tollen Tages im „Grünen Meer“ stand noch die Fahrt mit dem „Waldtaxi“, einem Trecker mit Anhänger, auf dem Programm, der die Kicker über den gesamten Rundweg zurück durch den Park fuhr. Gegen 18 Uhr ging es wieder Richtung Kloppenheim. (cwi)