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Klappern gehört zumStorchengeschäft

Jung-Reporter stellten viele Fragen

Die Gronauer Störche. Foto: Fauerbach
Die Gronauer Störche. Foto: Fauerbach

Bad Vilbel. Man muss sich nur etwas umschauen, dann findet man die Gronauer Störche auch: Fröhlich und voller Tatendrang wanderte die vierte Klasse P4DEB der Europäischen Schule Rhein-Main (ESRM) von Dortelweil nach Gronau. Begleitet wurde sie von den Lehrerinnen Daniela Horn und Pia Wolters. Ihr Ziel war die Storchenwiese von Klaus Hermann.

Die Schüler-Reporter des FNP-Projektes „Zeitung in der Grundschule“ stellten jede Menge Fragen. Wie die Störche heißen? Wann sie ihr Nest gebaut haben? Wissen wollten sie natürlich auch, wie alt Störche werden können, wo sie herkommen, wie groß und schwer sie werden, ob sie gut sehen können, farbenblind und intelligent sind? Aber auch, wie viel sie pro Tag fressen und ob sie gar auch pupsen?

Die jungen Reporter fragten ihren Auskunftspersonen Löcher in den Bauch, stellten weitere Fragen zu Feinden, Revierkämpfen, zu den Nestern, zur Flughöhe und –geschwindigkeit. Zum Schluss befragten sie Hermann, was er über Legenden wie die, dass Störche die Kinder bringen, eigentlich denke.

Bei einigen Fragen musste der 72-Jährige passen. Frieda pflegte dabei ihr Gefieder, beobachtete die Besucher, als Ehemann Fritz III. angeflogen kam. Das Paar begrüßte sich mit lautem Schnabelgeklapper. Die Jungreporter gerieten in helle Aufregung, zückten Fotoapparate und Ferngläser. Was sie bei ihrem Besuch erfahren haben, darüber berichten sie demnächst selbst in der FNP. (fau)