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Klares Votum für Guido Rahn

Grund zu Freude: Karbens CDU-Vorsitzender Mario Beck (links) und Niddatals Rathauschef Michael Hahn (r.) gratulieren Bürgermeister Guido Rahn zum deutlichen Wahlergebnis. Foto: Eickhoff
Grund zu Freude: Karbens CDU-Vorsitzender Mario Beck (links) und Niddatals Rathauschef Michael Hahn (r.) gratulieren Bürgermeister Guido Rahn zum deutlichen Wahlergebnis. Foto: Eickhoff

Karben. Eine wirkliche Überraschung war es am Wahlsonntag nicht: Bürgermeister Guido Rahn (CDU) ist mit 82,90 Prozent der Stimmen wiedergewählt worden. Damit geht Rahn in seine dritte Amtszeit. Das Ergebnis feierte er gemeinsam mit Parteikollegen und Freunden im »Deftig & Fein« am Bürgerzentrum.
»Ich bin sehr zufrieden. 80 Prozent war mein absolutes Traumergebnis. Das haben wir sogar noch übertroffen«, zeigte sich der Bürgermeister sichtlich zufrieden. »Der Dank gilt natürlich allen Wählerinnen und Wählern.« Das Ergebnis sei auch ein Stück weit Anerkennung und Wertschätzung für die geleistete Arbeit. »Die wird jetzt natürlich nicht ruhen.«
Es war rund 22.30 Uhr als der Bürgermeister die ersten Glückwünsche entgegennahm. Drei Briefwahlbezirke waren zu diesem Zeitpunkt noch offen. Gemeinsam mit dem Karbener CDU-Vorsitzendem Mario Beck und weiteren Parteikollegen hatte es sich der Amtsinhaber im Restaurant im Bürgerzentrum gemütlich gemacht. »Das ist natürlich ein super Ergebnis«, sagte Beck. »Über alle politischen Lager und Parteien hinweg hat Guido Rahn viele Stimmen gesammelt. Das ist auch ein Vertrauensbeweis.« Man blicke positiv in die kommenden Jahre, so Beck. Beck und Rahn freuten sich besonders, dass der Amtsinhaber sein Ergebnis im Vergleich zur letzten Bürgermeisterwahl steigern konnte. Bei der Bürgermeisterwahl 2016 setzte sich Guido Rahn mit 77,8 Prozent gegen Susanne Kassold (SPD; 22,2 Prozent) durch. Und obwohl der Trend auf Bundesebene dieses Mal nicht Freund der Christdemokraten war, konnte Rahn sein Ergebnis noch verbessern.
Sein bestes Ergebnis fuhr der Roggauer Rahn – wie könnte es anders sein – in Burg-Gräfenrode ein. Dort stimmten 89,66 Prozent für den Bürgermeister. »Für die 90 Prozent hat es knapp nicht gereicht«, sagte er mit einem Augenzwinkern. »Aber mal Spaß beiseite. Wir sind nur in zwei Stadtteilen knapp unter den 80 Prozent geblieben (Anm. d. Red.: Petterweil und Groß-Karben). Für dieses Ergebnis kann ich nur dankbar sein.« (wpa)